Karl Janssen über PhilWeb schrieb:
Quantenvakuum => Quantenschaum => Subatomare Teilchen => Atome =>
Moleküle => Strukturen (Zellen, Festkörper, Flüssigkeiten usw.) =>
kombinierte Strukturen (Körper, Sterne, Planeten usw.) => Höchste
Ebene (Gaia, Gott oder vergleichbare Vorstellungen).
Es erscheint wie eine kontinuierlich verlaufende „Kette“, die jedochin
sich ein immer rekursiv verlaufendes Werden und temporäres Sein (mit
unzähligen zeitgebundenen individuellen Weltlinien, gleichermaßen wie
einzelne Perlen) ist.
Jedes noch so kleine Kettenglied, jede Perle, unterliegt dem Gesetz
von Zufall und Notwendigkeit, wobei der Zufall immer nur sehr klein im
Verhältnis zur Notwendigkeit sein darf, wie das die Mutation in der
Evolution zeigt.
Was ist Notwendigkeit in diesem Zusammenhang? Wenn sich, entsprechend
der gezeigten „Entwicklungskette“ aus dem Quantenschaum subatomare
Teilchen als Quantensysteme bilden, unterliegen sie den Gesetzen der
QM und damit dem sog. Quantendarwinismus. Das heißt nichts anderes,
als sie nach zwingender Dekohärenz (Notwendigkeit!) in ihre jeweilige
mesoskopische Umgebung passen müssen, um sich beispielsweise zu einem
Molekül zusammenballen zu können. Für Moleküle, Zellen usf. folgt die
nächste Notwendigkeit, nämlich sich nach evolutionären Gesetzen
Darwin‘scher Selektion in der Mesosphäre zu behaupten.
Das ist ein gigantisch klug angelegtes, schöpferisches Unternehmen.
Wer hat sich das nur ausgedacht?
hallo,
die ganze oben aufgeführte kette hat nur den "schönheitsfehler", dass
sie völlig ohne "verstand", "geist", "höhere weihen" ist,
nämlich das
ergebnis der ganz schamlos-simpeln "entropie-distribution" =
während die äußere entropie, die entropie des kosmos, zunimmt,
exportieren die sich-immer-mehr knubbelnden systeme ihre dann
überschuss-entropie ins äußere, in den kosmos hinein - das ist nicht
"klug" und "schöpferisch", sondern simples naturgesetze-bündel,
geschieht also mit notwendigkeit = man kann durch "knubbeln" dann
"gewonnene" überschuss-entropie (in den kosmos) exportieren, solange das
universum
nicht im "strahlungsgleichgewicht" ist, also "entropiesenke" bleibt.
richtig ist, dass alle so in bildung befindlichen oder (in einer
bildungs-nische) bereits fertig gebildeten systeme ihre nagelproben an
ihren umgebungen haben, und sind sie nicht an diese angepasst, oder
hinreichend anpassungsfähig, also der "semantische abstand" zwischen
umgebung und sys zu groß, geht nicht etwa die umgebung unter (wäre ja
auch denkbar), sondern die betreffenden systeme werden wieder
desintegriert, und meist in form einzelner sys-teile ziemlich direkt für
neue bildungsversuche modifizierter arten verwendet
uns gibts als lebende nur, weil unsere bildung aus einzelteilen (atomen
usw) bis zum fertigen system "mensch" einen beim zusammenstöpseln
saftigen entropie-export in den kosmos zuließ, deshalb stehen
wir als noch-lebende auch ständig auf der fragilen kippe zum
wieder-absterben
die oben genannte "höchste ebene", gaia usw, passt/gehört allerdings
nicht zur kette der bildungen, sie ist vielmehr ein denkerischer
"kategorienfehler" aufgrund animistischen welt-erlebens
wh.
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