Hallo Ihrs, hallo IT
Zitat:
/Ähnlich absurd ist die Energie- und Ressourcenverschwendung
der vielen Tieresser. Ober der Unsinn, dass hierzulande
durchschnittlich 60 Textilien (ohne Unterwäsche und Strümpfe)
pro Kopf und Jahr verschwendet werden, obwohl damit 30 Jahre
auszukommen wäre. Die ungebrochene Macht des fossilen
Imperiums zeigt sich auch an den unterschiedlichen Reaktionen
auf die militanten Bauern- und friedfertigen Klebedemos.
Gegenüber den Landwirtschaftenden knickte die Regierung
sofort ein, während Klimaklebende sogar vorsorglich in Haft
genommen wurden. IMs reaktionäre Polemik passt auch zu dem
Umstand, dass von den 2800 im letzten Jahr angezeigten
Anfeindungen von Amtsinhabenden allein 1200 auf Grüne
entfielen. Von der Dunkelziffer ganz zu schweigen.
Wem Argumente fehlen, der wird polemisch oder gewalttätig. So war
das schon vor 100 Jahren hierzulande auf dem Weg in den
Faschismus. /
Zitat Ende
na ja, die Sichtweisen sind eben grundsätzlich verschieden.
abgesehen davon, dass "meine" Polemik (das Gedicht ist von
Herrn Markus Krall, nicht von mir) in der Tat sehr 'einseitig' einen
politischen Umbau der Gesellschaft an die Kirchentüren nagelt,
hat auch die DeCarbonisierung ihre Schattenseiten.
Beispielsweise diese Windräder:
(Der Wind schickt keine Rechnung.. ja ja, einfach gesagt aber?)
nur als Beispiel zu sehen, nicht als Abwertung alternativer
Energiegewinnung!
die WR benötigen einen stabilen Untergrund ((75 (?) m2
Betonsockel)), eine Menge "seltener Erden"; die Flügel haben im
Lauf der Zeit erhebliche 'Abnutzungen an den Vorderkanten und
befördern dadurch über die Schadstellen umweltschädliche
Feinstaubpartikel in die Landschaft. Nach Gebrauch können die
WR nur endgelagert werden, ohne Recycling und dergleichen.
Kohlefaser ist ein sehr langlebiger Stoff, der künftigen Generationen
vermutlich auch noch einiges abverlangen wird.
durch die Bodenversiegelung der Fundamente wird erheblicher
Einfluß auf den Grundwasserspiegel und Bodenentwässerung
genommen; nach Ablauf der Nutzungsdauer der WR verbleiben
die Betonsockel im Boden, was eine dauerhafte
Bodenversiegelung in der Landschaft nach sich zieht.
im Betrieb von Großwindanlagen bilden sich "hinter den Geräten
sogenannte Wirbelschleppen, was Einfluß auf die Thermik und
den Lufthaushalt bedeutet, darüber wird zur Zeit nicht
nachgedacht; vermutlich wird durch diese Veränderung im
"Windhaushalt" auch zum Teil am Klima gedreht.
ein anderes "Faß": Kosten und Effizienz von Phracking-Gas
als Ersatz für das Gas der Russen will ich gar nicht erst
aufmachen. da werden beispielsweise ganze Landstriche
unbewohnbar gemacht und die "Grünen" haben mit diesen
Eingriffen in die Umwelt keinerlei Bauchschmerzen.
oder die Herstellung von Batterien und Solarkollektoren,
die hierzu notwendigen Rohstoffe werden unter extrem
umweltschädlichen Bedingungen aus dem Boden gefördert,
wobei die Umweltschäden eben "irgendwo auf diesem Globus,
nur nicht hier" unseren Ausstieg aus einer funktionierenden
Energiewirtschaft rechtfertigen.
... es sind meiner Ansicht nach sehr viele kritikwürdige Punkte in
der gesamten "Dekarbonisierung", die nicht vollständig -auf den
gesamten Planeten bezogen- erforscht und bekannt sind.
darüber hinaus beschert uns dieser 'politische' Wagemut,
künftig ohne Gas, Kohle und Atomkraft eine althergebrachte
Teilnahme am Weltwirtschaftsgeschehen konkurrenzfähig
weiterzuführen erhebliche Einschränkungen.
ich persönlich fand Windkraft, Solarenergie, Erdwärme,
Wasserkraftwerke (Gezeitenkraftwerke z.B.) schon immer
faszinierend, allerdings wird derzeit diese gesamte
Neuorientierung unter mE falschen Voraussetzungen (Zeitplan,
Ressourcen Forschungsstand und Machbarkeit/Wirtschaftlichkeit
durchgepeitscht.
ändern kann ich daran sowiso nichts, was ich tun kann, ist
lediglich mir eine eigene Meinung aus sehr vielen verschiedenen
Quellen zu bilden.
das wird den Lauf der Dinge naturgemäß selbstredend nicht
verändern. ist mir aber mittlerweile auch eher "diewerdensnie
lernen" mäßig egal.
gruss aus der Diaspora ingo mack
Am 26.02.2024 um 12:00 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb:
(..) ich hatte „hauptsächlich“ geschrieben,
nebensächlich ist sogar
die AfD für mehr Effizienz. Dass die vielen Verschwendenden der
politischen Mitte die wenigen auf Effizienz setzenden für Ideologen
halten, gehört zur reaktionären Ideologie, andere für das zu halten,
was man selber ist. Die Ruheleistung eines Menschen liegt bei 100 W,
die meisten Autos in der BRD verschwenden mehr als 100 kW. Das ist das
Tausendfache!? Aber wer auf autofreie Städte und mehr Schienenverkehr
setzt, wird von den vielen Ignoranten und Gewohnheitstieren nicht
gewählt. Da wundert es nicht, dass bald 50 Mill. PKWs in der BRD
zugelassen sein werden, aber kaum mehr als 30000 Windräder installiert
worden sind. Warum sind es nicht wenigstens 300000?
Ähnlich absurd ist die Energie- und Ressourcenverschwendung der vielen Tieresser. Ober
der Unsinn, dass hierzulande durchschnittlich 60 Textilien (ohne Unterwäsche und Strümpfe)
pro Kopf und Jahr verschwendet werden, obwohl damit 30 Jahre auszukommen wäre. Die
ungebrochene Macht des fossilen Imperiums zeigt sich auch an den unterschiedlichen
Reaktionen auf die militanten Bauern- und friedfertigen Klebedemos. Gegenüber den
Landwirtschaftenden knickte die Regierung sofort ein, während Klimaklebende sogar
vorsorglich in Haft genommen wurden. IMs reaktionäre Polemik passt auch zu dem Umstand,
dass von den 2800 im letzten Jahr angezeigten Anfeindungen von Amtsinhabenden allein 1200
auf Grüne entfielen. Von der Dunkelziffer ganz zu schweigen. Wen Argumente fehlen, der
wird polemisch oder gewalttätig. So war das schon vor 100 Jahren hierzulande auf dem Weg
in den Faschismus.
IT