Re: [Philweb] Neoklassische Philosophie?

https://theorie1.physik.uni-erlangen.de/media/pdf/publications/finites_welt… Hi Karl, ich hatte den großartigen Übersichtsartikel seinerzeit zum Anlass seines Erscheinens, nämlich der Hundertjahrfeier des Weyl-Klassikers "Raum - Zeit - Materie“ gelesen und für mich zu meinem Memoirenprojekt gelegt. Die Projektive Geometrie hatte ich erstmals als 14-Jähriger während meines Schulpraktikums im Technischen Zeichnen kennen gelernt. Bei Ingenieuren heißt sie ja Darstellende Geometrie und weist interessante Parallelen zur Bedeutung der Perspektive in der Malerei auf. Dürers Monographie dazu liegt bei mir auch noch auf Halde. Perspektivisches-, Ansichts- und Explosionszeichnen ist auch das tägliche Brot beim Technischen Zeichnen (wobei es den Beruf heute gar nicht mehr gibt). Mit der Projektiven Geometrie vom Zeichenbrett ins Universum! Wenn das keine Perspektive ist!? Zudem reiht sich die Finite Geometrie Meckels in die Suche nach vereinheitlichenden Überstrukturen ein, wie das "Cellular Automaton Model“ von Gerard 't Hooft, die "Digitale Physik" von John Archibald Wheeler, David Finkelstein's "Space-Time Code", Pierre Noyes’s "Bit-string physics“ oder Carl Friedrich von Weizsäckers „Ur-Theorie“. Dabei hält sich Meckel aber dicht an der Physik, spezialisiert im Kontinuumslimes die ART und aus ihr dann die QFT. Und gibt es nicht auch einen Zusammenhang zwischen Projektiver Geometrie und Spin-Netzwerken? Darüber hat sich bereits Robenilson Ferreira dos Santos Gedanken gemacht in "Spin-network calculus and projective geometry: Combinatorial and incidence aspects“: https://ppgfis.ufba.br/sites/ppgfis.ufba.br/files/tese_robenilson.pdf Aber alles zu seiner Zeit, IT