Am Mi., 22. Feb. 2023 um 11:02 Uhr schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb <
philweb(a)lists.philo.at>gt;:
Zu Feynman und Sommerfeld kann sich jeder
Interessierte umfassend im
Internet kundig machen.
Das ist im Grunde richtig. Ehrlich gesagt, die Frage dient ein wenig der
Konversation.
Grundsätzlich träumen Theoretiker davon,
Naturkonstanten nicht nur messen,
sondern auch berechnen zu können. Vielleicht wird ihnen das irgendwann
gelingen.
Von diesen Ausgangspunkt aus könnte man verschiedene Themen ansprechen.
Etwa die philosophische Frage, ob dieses Ableiten der Variablen das
positivistische Modell der Wissenschaft als so eine Art "Merkhilfe"
widerlegt oder bestätigt.
Meines Erachtens weder das eine, noch das andere. Wir haben wir eine noch
kompaktere Darstellung der bekannten Naturgesetze gefunden.
Für Interessierte:
https://arxiv.org/abs/1008.3907
Die erste Formel wirft bei mir leider schon Fragen auf. Ich verstehe
ungefähr, was hier passieren soll. Man will eine Frequenz für
Atomschwingungen finden und vergleicht hier Laborbedingungen mit Beobachten
an Quasaren. Allerdings verstehe ich u. a. schon nicht, was es mit Q auf
sich hat
Was es mit Q auf sich hat, wird doch im Text beschrieben: „ … the
coefficient Q measures the sensitivity of a given transition to a change
in α. The variation in both magnitude and sign of Q for different
transitions is a significant advantage of the Many Multiplet method.“ Und
was Multipletts sind, solltest Du noch aus der Schule in Erinnerung
behalten haben.
Danke dafür.