Am 22.03.2023 um 13:34 schrieb Joseph Hipp über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
In der Folge könnte statistisch (Ingo, ist stochastisch passender? .. das wäre ein
kleiner Stich, also (12)), das würde dann eine Liste ergeben:
Jeder Teilnehmer hat ein anderes Verhalten:
A fragt nur, sonst nichts,
B versteht nichts, schreibt trotzdem, will auch nicht verstehen,
C verweist auf die intellektuelle Obrigkeit oder zurück in die Schule,
D schreibt, dass er sich langweilt,
E betont die Wichtigkeit der sozialen Frage, was auch immer er damit meint,
F sucht, ob ein Schreiben erquicklich ist oder nicht,
usw.
Hi JH,
Sticheleien stören mich nicht und bloße Wichtigtuer ignoriere ich einfach. Zur Stochastik
gehören Statistik und Wahrscheinlichkeit als Teilgebiete. Insofern kannst Du bei Statistik
bleiben, wenn Du keine Wahrscheinlichkeiten abzuschätzen gedenkst. Aber wozu der Aufwand?
Ich wäre natürlich Teilnehmer D …
… denn es gibt so viele interessantere Menschen, über die wir schreiben oder von denen wir
uns anregen lassen könnten. Thomas Metzinger hat ja gerade ein Buch zur
„Bewusstseinskultur“ veröffentlicht, ein genuin philosophisches Thema, das im Anschluss an
die von Christian Wolff 1719 eingeführten Worte „das Bewust seyn" in eine Kultur zu
weisen scheint — und auch von intellektueller Redlichkeit handeln soll.
IT