hallo thomas,
ja natürlich ist "information" ein "energie"-austausch zwischen einem
sender (absichtlich oder unabsichtlich) und einem empfänger (auch wieder absichtlich oder
unabsichtlich), wobei "sender" und "empfänger" nur scheinbar
nicht-austauschbar sind, und im rahmen "wechselwirkung" hingegen ein einziges
bilden, weshalb ww nicht in ursache-wirkung aufspaltbar ist - der "technische"
grund für die nicht-aufspaltbarkeit ww ist simpel die planckzeit, unterhalb derer keine
existenz möglich ist (ww-en und existieren sind synonym)
aus diesem grund kann es auch (von der mikrobene her gesehen) keine isolierten objekte
geben, obwohl uns im meso-bereich "objekte" (zb ein apfel) als isolierte
erscheinen (prominieren), und aus diesem grund sind auch objekte (auch mesoskopische)
niemals "selbstidentisch", weil ununterbrochen sie verändernde ww's
"auf sie einprasseln" (womit die emergenzen/imergenzen sache als unsinnig in
sich zusammenfällt, weil das eben selbstidentität voraussetzen würde):
- ein elektron in a ist nicht identisch mit dem vermeintlich selben elektron eine sec
später in b (deshalb auch kommt teilchen gleicher art -richtig- kein
"eigenleben" zu) = elektron1 {eigenschaften, zeit t, ort o} =|= elektron 2
{eigenschaften, zeit t1, ort o1}
- ein apfel in a ist nicht (selbst)identisch mit einem apfel b an derselben stelle usw 1
sec später und/oder 10 cm danebengelegt, das zb altern eines apfels ist keine emergenz auf
demselben, selbstidentischen apfel, sondern ein neuer, völlig anderer apfel
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also nicht nur "du steigst nie zweimal in denselben fluß", sondern: du + fluss
verändern sich im takt planckscher ww (planckzeitspanne) ununterbrochen, und unterhalb
planckzeit keine existenz, also: "ein nicht selbstidentischer steigt 2x in
den-nicht-selben weil nicht-selbstidentischen fluss"
was die "interagierenden gemeinschaften" betrifft, gibts das problem, dass
solche als von welt separiert betrachtet werden müssen, was nur im
"abgeschlossenen" modell funktioniert, denn "in wahrheit" ist welt
insgesamt nicht in kompartimente separierbar, ohne das dabei zusammenhänge in der
betrachtung verloren gehen, die mitunter dann als sog "schicksal von außen" auf
das modell einwirken, oder gar das modell insgesamt auf eine ebene heben, wo es seinen
charakter als "modell für ..." mehr oder weniger verlieren kann (wie zb die
abgeschlossenen modelle der physik, die gegenstandslos sind, weil was nicht wechselwirkt
nicht existiert, und kalküle über nicht existierendes gegenstandslos sind)
wh.