Am 02.09.2021 um 11:32 schrieb waldemar_hammel via
Philweb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
was "binär" erscheint, ist in wahrheit eine (mindestens) quadrupel-form,
die sich auch als teil-redundanzifiziert sehen lässt, womit man expliziten zeichenaufwand
einspart
und die natur verwendet (deshalb direkt) explizit die quadrupelform, zb in der genetik:
Adenin (A),/Guanin/(G), Cytosin (C) und Thymin (T)
Hi wh,
wie man im Detail durch eine Quantisierung des bits zur Raumzeit gelangt, hat 2017 Martin
Kober in „Raum, Zeit und Wechselwirkung in der Quantentheorie der Ur-Alternativen“
vorgeführt: „Es wird in dieser Arbeit mathematisch konsistent gezeigt, dass ein Zustand im
Tensorraum vieler Ur-Alternativen direkt in einen reellen dreidimensionalen Raum
abgebildet werden kann, sodass mit der Dynamik der Zustände eine Darstellung in einer
(3+1)-dimensionalen Raum-Zeit möglich wird. Über die G2-Lie-Gruppe, die
Automorphismengruppe der Oktonionen, kann ein Ansatz für die Einbindung der inneren
Symmetrien der Elementarteilchen vorgeschlagen werden. Desweiteren ermöglichen die
Ur-Alternativen die Konstituierung eines abstrakten Wechselwirkungsbegriffes, der nicht
auf punktweisen Produkten von Feldern sondern auf quantentheoretischen Verschränkungen
abstrakter Objekte basiert. Mit Hilfe dessen wird über das Korrespondenzprinzip versucht,
zu einer rein quantentheoretischen Beschreibung des Elektromagnetismus und der Gravitation
zu gelangen. Dem entspricht eine viel prinzipiellere und zudem radikal
hintergrundunabhängige Art der Quantisierung.“ Mehr unter:
https://arxiv.org/pdf/1707.08640.pdf <https://arxiv.org/pdf/1707.08640.pdf>
Und wie genau kommt man von Spencer Browns „Quadrupelform“ zur Genetik? Indem die Natur
sie „verwendet“? Das ist finsterster Anthropomorphismus! Die Natur evolviert schlicht aus
sich selbst heraus und warum sollte nicht auch die Entstehung der Genome mittels
Darwin-Formalismus verstanden werden können?
IT