Am 26.12.2021 um 16:39 schrieb Ingo Tessmann:
Mich deprimiert dabei, dass unter den angeblich so
gebildeten Deutschen etwa 1/3 für Desinformation empfänglich sein sollen. Damit kann die
Bildungsexpansion der 1970er wohl nicht sehr erfolgreich gewesen sein.
"bildungsexpansion"? dass ich nicht lache, die "bildungsinhalte" der
schulen sind heute weitgehend noch immer mit denen der 70ger-60ger und
davorzeiten identisch,
und goethe, schiller usw sind halt nullargumente gegen zb "moderne"
geldpolitik, hedgefonts usw,
aber gerade deshalb wird schulisch an vergangenheiten ja festgehalten =
die leute, die aus solchem resultieren, als "gebildete analphabeten",
als fehlgebildete idioten-klasse,
und auch bei studenten geht das so, mit "bakkalaureus", magister, usw
zurück ins mittelalter, und output fast reine fach-idioten, weils
billiger ist (von wegen freiheit der lehre, studium generale, usw),
und die unis absichtsvoll katastrophal unterfinanzierte willfährige
drittmittel-bettler, also das genaue gegenteil von dem, was man erwarten
müsste
und ich garantiere, dass auch alle weiteren evtl bildungsexpansionen
-absichtsvoll- scheitern werden, weil sowas nicht zum neoliberalen ganz
kruden kapitalismus einer alles-und-jedes
verwertungsgesellschaft passt = abrissbirne im dienste der
renditenmaximierungen
wh.
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