Am 17.12.2022 um 01:18 schrieb Karl Janssen über
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... Denn was anderes als der Begriff von Verschränkung könnte zur Erklärung benannter
feldimmanenter Verbindung disparater Sinnfelder, in denen Gegenständlichkeit aufscheint,
dienen? Wenn man (wie ich) Verschränkung jedoch als konkret quantenmechanisches Phänomen
annimmt, entledigt man sich geflissentlich jeglicher Metaphysik.
Moin Karl,
ich hatte den vagen Gabriel ja lediglich als Gegenpol zum methodenstrengen Lorenzen
erwähnt. Seinem Anspruch hätte wohl nur Detlef Dürr's Bohm'sche Mechanik als
statistische Mechanik der Quantenmechanik genügt. Homologien, die in der Mathematik noch
exakt definiert werden, könnten ausgehend von der quantenmechanischen Verschränkung
Schritt für Schritt über physikalische und soziale Felder hinaus bis zu „Sinnfeldern"
erweitert werden. Aber wer wird sich daran wagen? Wir sind sicher schon zu alt dafür.
IT