Nachdem ich zuletzt hier bezüglich Waldemars Lieblingsbegriff „Wechselwirkung“ gefragt
habe, welches Element dieses Wortverbunds denn welches initiiert, also ob Wirkung den
Wechsel oder Wechsel die Wirkung erzeugt, fiel mir M.C. Eschers Bild von den sich selbst
zeichnenden Händen ein.
Dieses Bild habe ich hier öfter bemüht, wenn es um das Thema Verschränkung (Entanglement)
ging. Das Phänomen der Verschränkung steht nicht nur als solches theoretisch im Raum,
sondern ist experimentell nachgewiesen (Zeilinger et.al.).
Man weiss also, das es Verschränkung gibt; doch man weiss m.W. nach nicht, welcher
Gesetzmäßigkeit bzw. kraft welcher Einflussnahme sie existiert.
So möchte man fragen, ob die Philosophie einen Erklärungsansatz anbietet.
Beste Grüße! - Karl
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Am 04.05.2022 um 00:21 schrieb Karl Janssen via
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Wechselwirkung. Letztere, als der Wortverbund von Wechsel und Wirkung; wobei zu
diskutieren wäre, ob Wirkung den Wechsel oder Wechsel die Wirkung erzeugt.