Am 30.05.2022 um 14:44 schrieb Claus Zimmermann:
Ich nehme an, es geht um die Situation in der
Ukraine.
Der spieltheoretische Ansatz ist anscheinend die Überlegung, wie für
alle Beteiligten ein Optimum herauszuholen wäre.
Wir haben es hier aber mit einem Raubüberfall zu tun. Wenn man die
Interessen des Täters ebenso berücksichtigt wie die des Opfers, könnte
man ihn dann nicht zur Wiederholung und andere zur Nachahmung anregen?
Viel besser wäre es doch, ihn zu entwaffnen, wie das im
Geltungsbereich eines Gewaltmonopols ja auch aus guten Gründen
geschieht. Zwischen Staaten gibt es aber kein Gewaltmonopol und dieser
Täter ist bis an die Zähne bewaffnet, wenn auch nicht so unbesiegbar
wie man dachte. Zu einer fundierten Einschätzung der Situation fehlt
mir der Überblick. Ich hoffe auf einen Zusammenbruch des Täters.
Ansonsten muss man vielleicht auf die Spieltheorie zurückkommen.
die "spieltheorie" ist vermutlich längst im ukr konflikt integriert,
denn "für die oberen" scheint der konflikt schon seit aberjahren nur ein
spiel zu sein,
mit echten menschen natürlich als echte opfer (die doofen erwischts halt
immer) - ich war jedenfalls mehr als überrascht von der nachricht vor
tagen,
dass sich usa- und russische- chefmilitärs in aller ruhe bei telefon-
und wohl auch video- konferenzen zur ukr austauschen, angebl. "um den
gesprächsfaden
nicht abreißen zu lassen" = sie sitzen also am tel oder am video
fröhlich zusammen, und amüsieren sich köstlich, während die deppen sich
die köpfe einschlagen.
daher sehe ich das ganze als militärmanöver, als gegenseitige
waffenschau, mit echter munition und mit echten menschen zum verheizen ...
wh.
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