Am 07.09.2019 um 21:15 schrieb Rat Frag via Philweb:
Am Mi., 4. Sept. 2019 um 02:40 Uhr schrieb K. Janssen
via Philweb:
Individuelles Bewusstsein als beständig (zumeist
unbewusst)
interagierender Teil (InFORMation tauschend und verarbeitendes
Subsystem) eines unteilbar Ganzen, gewissermaßen universellen
Bewusstseins (Informationsfeld).
Das ist gar nicht mal so exotisch.
So ein Verständnis hatte z. B. Schrödinger in "Was ist Leben" als er
davon schrieb, dass Bewusstsein nur in Singular existieren kann...
es ist nichts geheimnisvolles am bewusstsein = am bewusstsein seiner
selbst ...
schon eine fliege weiß um ihren körper bescheid, sonst könnte sie sich
zb nicht putzen
alle selbst-referenten systeme, das sind solche, die aufgrund
autopoiesen sind - tote systeme und lebende,
benötigen ein bewusstsein ihrer selbst, zb wo ihre körperlichen/
mechanischen grenzen sind,
das immunsystem bildet die grenzfläche zwischen "ich" und "umwelt",
ich + immunfunktionen | aussenwelt
körperlich bei lebenden selbstreferenten systemen zb haut und anhänge,
psychisch die verschiedenen "ich"-instanzen, die ua. ein bewusstsein
seiner selbst konstituieren
jedes selbst-referente system braucht/ hat aus
bio-kybernetisch-technischen gründen ein immunsysten,
und somit auch ein bewusstsein seiner selbst,
sonst wäre es als selbstreferentes system nicht existenzfähig/
überlebensfähig
insbesondere lebende systeme sind autopoietisch selbstreferente par
excellence, also haben sie ein (individuelles) bewusstsein ihrer selbst,
so what ?
(das geheimnis ist keines, wir brauchen keine "teilhabe an einem
universalen bewusstein" usw !)
gruß in die runde,
wh.
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