Am 05.04.2024 um 01:29 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
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> Am 04.04.2024 um 18:24 schrieb waldemar hammel über PhilWeb
> <philweb(a)lists.philo.at>at>:
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> Am 04.04.2024 um 16:54 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
>> Bedeutungsinhalte von Information(en) werden durch „umtriebige“
Elektronen/Neuronen im menschlichen Gehirn geschaffen. Grob gesagt, denn im Gehirn fließen
keine Elektronen, sondern elektrisch geladene Atome (Ionen), die zumeist in Flüssigkeit
aufgelöst sind. Dieser „Strom“ bewirkt im Gehirn die Aktivität der Nervenzellen, somit
auch die prozessuale Verarbeitung von Kommunikation, einschließlich derer, die nonverbal
erfolgt.
>
> vorsicht, die natur ist erfinderischer, als man denkt
>
>
https://de.wikipedia.org/wiki/Gap_Junction
ich schrieb das aus "eigengründen", weil es mich damals, diese
gapjunktions erfahrend, wirklich sehr verblüffte, denn somit hat die
evolution sogar praktisch die "drahtleitung" von strömen erfunden und
bei lebewesen auch eingebaut. das saltatotisch ablaufende
synapsen-prinzip ist dagegen umständlicher und langsamer, bietet aber
den vorteil, die synapsen-selbst als raffinierte "schaltstationen"
verwenden zu können - daraus bei mir damals das umdenken: wahrscheinlich
war die gap-junktion das ur-prinzip, und die modulierbare synapse als
"schaltbarer ww-widerstand" spätere entwicklung - und so denkend könnte
man weiter umdenken, dass einzeller, zb bakterien in kolonien eigentlich
"unverbunden", in wahrheit durch gapjunktion funktionen durch das
flüssigmedium hindurch, in dem sie driften, dennoch verbunden sind, dann
wäre eine bakterienkolonie x nicht nur genetisch untereinander ein klon
oder verwandt, sondern auch "gapjunktion integriert" = eine art
"eiweiss-computerchip", denn gapjunktion lässt sich hervorragend auch
mit organisierten-wassermolekülen verwirklichen, bei denen dann eine
ladung von hoh-molekül zu hoh-molekül übergeht, und das mit etwa
lichtgeschwindigkeit
bakterium a <=> h2o h2o h2o ladungstransport <=> bakterium b
wenn das so sein sollte, wie oben beschrieben, dann meine "medizinische"
idee damals, dann braucht man, um infektionen zu bekämpfen, garkeine
"arzneien", sondern es würde genügen, die gapjunktion-integration des
"eiweiss-computerchips" rein-elektronisch zu desintegrieren, indem man
zb den inter-bakteriellen ladungstransport über die wassermoleküle
modifizieren würde, dann würden die bakterien der kolonie
"fehlinformiert" oder garnicht-mehr-informationell versorgt, mit fatalen
folgen für die kolonie und, im günstigen fall, sie selbst
infektionen also "auf unterstem niveau" = gapjunktions per
interbakteriellem h20, rein elektronisch bekämpfen können (bildlich:
einen patienten mit modulierten e-magn. strömen versorgen, statt mit
"arzneien", entweder solche ströme direkt-körperlich anlegen, oder
raffinierter, sie magnetisch im pat. selbst induzieren, immer das
prinzip: bakterien + kolonien per "informationeller kriegsführung"
desintegrieren )
so exotisch diese idee klingen mag, pech für mich damals, denn dieser
weg wird seit jahren ernsthaft wissenschaftlich erforscht, mit bisher
noch eher minderen erfolgen allerdings (und man müsste im rahmen
"nachhaltig" auch auch die sozialen folgen mitbedenken, dann würden zb
die apotheker weitgehend arbeitslos, die pharm-industrie müsste
massenentlassen usw)
> Bist halt ein Erbsenzähler, lieber Waldemar.
mag sein, karl, aber zumindest mitunter lohnen erbsenzählerei und
hammelkörner sehr, obwohl "die erbse" nie "das ganze", den
zusammenhang,
die semantiken insgesamt, repräsentiert, die (semantiken insgesamt) für
dich "emergent" sind, für mich hingegen aus den erbsenfunktionen-selbst
resultieren (emergenz/imergenz + große teile der sog "synergetik" sind
für mich die unzulässige "wiedereinführung" von alchemie
-gedankengut/-gedankenschlecht durch die hintertür)
Es wird doch sofort klar, dass wir Protagonisten in
philweb dann nur
in der „eigenen Soße“ braten, wenn es in Diskussionen nur so von
Fachtermini wimmelt, me culpa - ich kann mich nicht ausnehmen, doch
immer wieder versuchen, alle hier mitzunehmen.
sog "fachtermini" bei erwähnung direkt allgemeinverständlich
mit-zu-erklären, wenigstens in synoptischer kurzform, sollte der
standard auch auf philweb sein, um alle beteiligten auf wenigstens
ungefähr demselben level als disputationsbasis zu halten, und das macht
man am besten dadurch, dass man die eigenschaften solcher termini
expliziert = direkt mitliefert, falls man solche termini verwendet
also "terminus x" = explizierte {eigenschaften a, b, c, ...}
[ ich frage das jetzt NICHT, aber beispiel du, terminus: "kosmische
intelligenz" = zugeschriebene eigenschaften {??????}, denn diese können
einen-terminus-demaskierend sein ]
Nebenbei noch zu Deinen Biergartenvorstellungen:
Schweineschnitzel
esse ich grundsätzlich nur, wenn die Alternative ein Salatteller wäre
:-)))
ich würde dann ebenfalls zum schnitzel, zur haxe, usw greifen !
Und zum Fasten-Bier(anstich) in Bayern: „salve pater
patriae“, ich
würde es so sagen: Salve mater patriae!
ich würde dir viracocha pachacamac in den mund legen, den gott mit der
eidechsenkrone, schöpfer der welt, und spätestens nach drei "aquardiente
anisado" auf sein wohl statt fastenbier wärst du platt
(agua(r)-(ar)diente (span.) = brennendes, hartes wasser = im original:
kaktusschnaps+koks oder mescalin, wirst du in bogotá auf dem flughafen
el-dorado damit begrüßt und verabschiedet, dann "steigt" man nicht in
den flieger, sondern fällt treppauf hinein)
im übrigen war meine wirtshaus-stichelei witzig/lustig gemeint, denn mir
sind die vorteile solcher "wirtshaus-öffentlich" trotzdem eigentlich
privattreffen an einem tisch bei gutem essen + trinken durchaus bekannt,
auch mein krebs-verstorbener bruder (der erste krebsfall seit
generationen!, denn gewöhnlich versterben hammels an altersverblödung,
oder vorzeitig "am herz") zelebrierte sowas extensiv, wobei es ihm dann
tatsächlich schwerpunkt "gemeinsames gutes essen" ging = sowas wie
"abendmahl-szene", zb im herbst/winter in old-stylisch ambiente
wirtshäusern gänse-essen zelebriert usw
wh.
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