[PhilWeb] Re: Gewalt ist (k)eine Lösung?

Am 20.08.2024 um 17:40 schrieb waldemar hammel: nochmal zu "zeit": der zeitbegriff ("die zeit") ist eine ideation (ein "gedanke"), der daraus resultiert, dass wir in realer natura abläufe und verläufe beobachten und daher auch messen können, was wir dabei beobachten und messen sind nur die abläufe selbst, über die wir dann wie eine "evolvente" (einhüllende) gedanklich den "zeit"-begriff stülpen = so wird "zeit" gemacht, von uns selbst gemacht, und weil "zeit" (nur), eine ideation ist, hat entsprechend noch nie jemand "zeit-selbst"/zeit-an-sich/ beobachtet oder gemessen, und weil man denken und idee-ieren kann, was immer man will, so auch den "zeit"begriff, man darf dabei nur nicht den fehler machen, solche ideationen dann für etwas reales zu halten (ein gedachter käsekuchen, mmmh lecker, ist dennoch leider kein realer) "zeit" = eine art der ideation über abläufe/verläufe, deshalb bezeichnete ich den "zeit"-begriff als (moderne) "platonische idee"

es gibt auch andere arten von ideationen über abläufe/verläufe, die, sobald einmal gebildet, ein eigenleben (als gespenster) entwickeln, zb "kraft" (kraft-wirkung usw), "kraft-selbst"/kraft-an-sich/ ist weder beobachtbar noch messbar, immer nur vermeintlich ihre wirkungen genauso "energie", wer hat schon einmal "energie-selbst/energie-an-sich/" beobachtet oder gemessen? niemand. man beobachtet und daher misst immer nur verläufe und/oder flüsse, die im fall des divergierens flussbeginn/flussende dann als "energie"-flüsse ideiert werden "aha, da ist (unter gewissem "energie"-verlust unterwegs) energie von a nach b geflossen, usw", und diese "energie" steckt jetzt in b, das sie an c weitergibt, etc so nützlich und praktisch/denk-ökonomisch das auch ist, es bleibt eine ideation, die in natura keiner realität entspricht, und da etwas, das nicht messbar im sinne von nicht-wechselwirkend ist, nicht-exisierend ist, kann man mit fug und recht aussagen: "zeit", "kraft", "energie" und vieles mehr existieren nicht, bzw existieren nur in unseren hirnen als vorstellungen/als gedanken, und an gedanken kann man natürlich ganze welten von beliebigen weiteren gedankenketten anknüpfen, so auch an "zeit" als gedanken-kettenstarter, zu der/zu dem man ganze "weltalls" von weiteren gedankenketten angeschlossen hat, zb auch in der philosophie und ein noch weitergehender fehler als solche primären ideationen mit realitäten gleichzusetzen, zb "es gibt energie als reales", ist dann, auf solche ideationen ganze weitere gedankengebäude als weltbilder aufzusetzen, die dann realität beanspruchen sollen, zb [ "energie" + "entropie" + "information" ] und so eben auch mit dem begriff "eigen-zeit", der nichts weiter als eine aktuell nützliche hilfs-ideierung aus der "zeit"-ideierung ist, und daher ebenfalls keinen anspruch auf realität erheben kann, aber bestimmte dinge besser beschreibt, als die "allgemeine zeit" "wissen"-schaften sollten sich sehr eng an beobachtbares im sinn von wirklich-messbarem (wechselwirkendem) halten, und sobald sie zu ideationen egal-welcher-arten übergehen, dies unbedingt ausdrücklich markieren und kenntlich machen, sonst geraten sie unweigerlich in teufels küche der konfusionen und konfabulationen, beispiel eben: zeitbegriff/ was ist zeit? = nur eine ideation der praktischen bequemlichkeit halber das weitersuchen nach sinn, zweck, wesen der zeit, zeit des wesens, ewigkeit, plötzlichkeit, usw möge man weiterhin getrost zb den philosophen überlassen, die nur allzu gerne weiterhin zähnegeifernd nach allen möglichen el-dorado suchen und irrlichtern, * obwohl " el dorado" (der goldene mann) längst als ehemaliges herrscher-inthronistations-ritual der muisca-indigenen kolumbiens auf der kleinen guatavita-lagune nördlich von bogotá entmystifiziert ist https://de.wikipedia.org/wiki/Laguna_de_Guatavita https://de.wikipedia.org/wiki/Eldorado wh.