: nur das wachbewusstsein ist im schlaf gedimmt (nichtmal komplett
: abgeschaltet).
: schlaf ist praktisch, man läuft "on internal power",
: schlaf ist daher lebenswichtig, und zwar GENÜGEND schlaf.
: so wie man naturgesetze nicht austricksen kann,
: mit dem herzschlag nicht herumspielen kann,
: kann man = darf man vernünftigerweise auch nicht
: mit senem schlaf herumspielen, sonst gewinnt man
: nicht lebenszeit durch schlaf verkürzung, sondern
: verliert gesamt-überlebenszeit in der endbilanz.
Hallo Waldemar, ein Hallo in Philweb:)
also wenn dem tatsächlich nachgewiesenermassen so ist,
dass 3-4 Stunden Schlaf/24 extrem lebensverkürzende
Auswirkungen haben "muss".. ja dann hatte ich eine
ursprünglich (vor ganz knapp 62 Wintern) sehr hoch angesetzte
Gesamtlebenserwartung.
eine "normale" von 65-75 jährige Daseinsfrist hier auf diesem
durchaus seltsamen Planeten mit seinen noch seltsameren
selbstbeweglichen Bewohnern (oder ist "Benutzern" treffender?)
wäre bei meinem Lebenswandel schon längst weit über das Endstadium
hinaus erodiert.
kurz: ich sollte demnach schon längst das zeitliche hier mit meinem
sozialverträglichen Abgang gesegnet haben.
vermutlich spielt in meinem Fall meine Tätigkeit im Wachzusatand
eine entscheidende Rolle?
die "nachhaltige gewinnorientierten" Tätigkeiten (selbständig und
angestellt)
habe ich zumeist als befriedigendes Hobby empfunden, ein vergnueglicher
Zeitvertreib, der durch die stechuhrbestimmten Zwangsunterbrechungen
nur gewissermassen "gestört" wurde.
liegt es eventuell daran, dass "wir" im Wachzustand möglicherweise
auch in einer Traumwelt wandeln, einer Welt, erschaffen aus Erziehung,
gezielter einseitiger Information,globusübergreiffender Manipulation
jedweder Couleur?
träumen (schlafen) wir, wenn wir wach sind?
ich bin eventuell nicht gerade die hellste Leuchte unter der sonnigen SOL,
habe früher sehr viel gelesen, Filme im Kopf mittels Büchern zweifelhafter
Bildungskompetenz gedreht und "erlebt".
grade heute hab ich, im Montagelaster neben 2 weiteren Monteuren sitzend
über diese Zusammenhänge nachgedacht, schwieg nahezu 1,5 Stunden, ohne dass
die Stimmung im Laster dadurch messbar beeinträchtigt wurde.
Vermutlich ist es unser gesamtwirtschaftliches System, das uns unser
"Zeitverständnis" ins Gehirn gemeisselt hat und nun ohne unser Zutun
als Selbstläufer unser tägliches Handeln bestimmt?
habe ich also Lebenszeit verschleudert, ohne dafür Konsequenzen
tragen zu müssen? oder wäre ich mit anderer Zeiteinteilung (Schlaf/Wach)
in die Rige der ü100 gekommen?
:)
gruss erstmal von der gestern stark angeschollenen Rems
in<bisaufdieknochenbeimRadfahrendurchweicht>go :)
Am 03.09.2018 um 19:01 schrieb waldemar hammel:
nur das wachbewusstsein
ist im schlaf gedimmt (nichtmal komplett abgeschaltet).
schlaf ist praktisch, man läuft "on internal power", schlaf ist daher
lebenswichtig,
und zwar GENÜGEND schlaf. so wie man naturgesetze nicht austricksen kann,
mit dem herzschlag nicht herumspielen kann,
kann man = darf man vernünftigerweise auch nicht mit senem schlaf
herumspielen, sonst gewinnt man nicht lebenszeit durch
schlaf verkürzung, sondern verliert gesamt-überlebenszeit in der endbilanz.