Am 24.08.2021 um 19:33 schrieb waldemar_hammel
<wwr.hammel(a)gmail.com>om>:
davon abgesehen: wie qualitäten in quantitäten übergehen und umgekehrt = bis heut
weitestgehend unbekannt, und meine meinung kennst du ja,
dass alle dinge, zumindest der lebewesenwelt, aus summen von eigenschaften = qualia,
bestehen =
ding = {summe von qualia} wozu immer auch integrativ eine raumzeit-qualia zählt, was dann
zu physikalischen grundlegungen der sache führt
Hi wh,
wie Qualitäten aus Quantitäten bzw. Zusammenschlüsse und Differenzierungen auseinander
hervorgehen ist gut verstanden, sowohl physiologisch in Organismen wie technisch in
Geräten. Denk nur mal an die vielen Schwellenwertbildungen in verzweigten Netzwerken bzw.
an Verzweigungen nach Schwellenwertbildungen. In der Psychophysik gilt das auch noch für
die Urteilsbildungen aus Empfindungen wie für die Stimmungslagen nach Urteilen. Die
„Qualia“ in den Bewusstseinzuständen wie unser Erleben überhaupt bleibt dabei natürlich
außen vor, da es uns jeweils nur selbst zugänglich ist.
Um den Bogen zur Richtungswahl zu spannen: Wie aus Quantitäten Qualitäten hervorgehen,
regelt ja auch unser Wahlsystem. Gerade habe ich meinen Wahlbrief in den Postkasten
geworfen. Neben den Stimmen für die jeweiligen Direktkandidatinnen gibt es ja die
Zweitstimmen für die Parteien. Die werden summiert und schlagen bei einem Anteil von mind.
5% in die Qualität Bundestagspartei um. Koalitionen wiederum schlagen mit ihrer Mehrheit
in eine Regierungsfraktion um. Und 2/3-Mehrheiten schlagen in verfassungsändernde
Qualitäten um.
Aber wäre überhaupt eine Klimaschutzfraktion möglich? Schwarz-Gelb oder Schwarz-Rot-Gelb
wäre bloß ein „weiter-so“ wie bisher. Mir gefiele natürlich eine Grün-Rot-Rot - Koalition;
aber wann haben sich Sozis und Linke je zusammengerauft? Noch nicht einmal gegen die
Faschisten damals hatten sie das hinbekommen. Und gegen das fossile Imperium dürften sie
es auch nicht hinkriegen, zumal es für sie voraussichtlich überhaupt keine Mehrheit geben
wird.
IT