Am 01.03.23 um 15:50 schrieb waldemar_hammel über PhilWeb:
ja, im prinzip kann man auch menschen in form ihrer
{summe von
eigenschaften} definieren, wobei das dann aber quasi eine sehr große
eigenschaftenmenge benötigen würde ...
Richtig
ich meine das viel einfacher:
da alle weltbestandteile wie auch immer wahrgenommen werden müssen, um
für uns existierend zu sein,
und wahrnehmen immer nur wahrnehmen von "eigenschaften" (als retrival)
ist,
Hier steht drei Mal das Wort "wahrnehmen". Gibt es auch ein
"falschnehmen", oder was ist das Gegenteil oder der Nullpunkt hierzu?
Was heißt hier "nehmen", oder ist da jemand der "nimmt"? Ist es der
Geist in der Maschine, der Homunkulus, das Ich, das Wir?
bestehen für uns
Wie vor, wer ist dieser Uns?
alle weltdinge nur und lediglich aus wie auch immer
zusammengestöpselten {summen von eigenschaften},
zb ist "ein baum" lediglich diejenige summe von eigenschaften, die ich
dann als "baum" rein sprachlich zusammenfasse,
obwohl ich das spezifische eigenschaftenpaket damit bezeichne u meine
Vom Inhalt
her ist das richtig, nur hier kommt das Ich vor, und die
Frage von vorhin bleibt.
und fast lustig, beim spielen mit solchen eigenschaftensummen, wenn
man sie etwa gegeneinander kategorisiert und zb aufzeichnet, stellt
sich heraus,
dass sich zb "gemüse" von "obst" in ihren jeweiligen summen nur in
einigen sehr wenigen eigenschaften unterscheiden,
heißt, man kann alle gegenstände der welt zusammenfassen, indem man
lediglich diese auszutauschenden eigenschaften in einer eigenen
"permutationen"-menge zusammenfasst,
hier kommt noch der Man dazu.
also zb der unterschied elektron-elefant im prinzip
nur minimal usw,
womit die permutationengruppe eigentlich des pudels kern darstellt,
und nicht die einzeldinge der welt, so prominierend sie auch
erscheinen mögen
Gut geschrieben, danke für alles.
JH