Am 13.04.23 um 03:24 schrieb Karl Janssen über PhilWeb
viele interessante Sätze, die ich gerne noch einmal lese. Ich mute mir
zu, alle ein wenig kommentieren zu können. Die verschiedenen Themen
würden (so wie es bei mir üblich auf eklektische Weise geschehen, würde
Karl sagen, auseinander nehmen und wieder zusammenfügen). So das Thema,
wie ein Gespräch abläuft oder ablaufen könnte. Schon wieder denke ich an
Ideal und Fehler. Geht es anders?
Was die INUS-Bedingung angeht, hat diese mich in einen Strudel gezogen,
aus dem ich schwer heraus komme, in Bereiche, in denen Heuristiken mit
"nachweisbaren" Sätzen verquickt vorkommen. So habe ich sehr spät
gestern eine neue Version des Textes "INUS-Bedingung" geschrieben, der
dann überfrachtet wurde mit Sätzen zu Kausalität allgemein, wobei mir
klar wurde, dass es hierbei im alltäglichen Wissen wie auch im "hohen"
Wissen eine Sprachverwirrung gibt. Es übersteigt meine Fähigkeiten und
Möglichkeiten, diese aufzulösen. Und wenn diese nicht aufgelöst wird,
bleibt die Wirrnis bestehen, sie kann nur erweitert werden, so weit
meine Selbstkritik, wenn die Fremdkritik fehlt. Statt Kritik im
negativen Sinne ginge es darum, die Wirrnis aufzulösen mit einer
gemeinsamen Sprache, die auch allgemein angenommen werden könnte.
Nur mit dem Teil, der die INUS-Bedingung kommentiert, bin ich zufrieden.
In dieser habe ich zumindest einen Mangel (in U) beschrieben, und noch
ein kleines Fehlen-Können (in S). Mich würde interessieren, ob dieser
Teilkommentar zu den INUS-Bedingung bestätigt werden kann oder nicht,
also ob das dort geschriebene falsch ist, es geht um folgende Stellen:
https://weltordnung.de/INUS-Bedingung.html, II.3 und II.4, also Kritik
des Unnecessary (U) und des Sufficient (S).
JH