einen zb. elektrischen nonsense-apparat als "freie kunst" erdenken
Lieber Waldemar,
in Basel gibt es ein ganzes Museum voll solcher lustigen Apparate - das Tinguely-Museum -
das ist sehr anregend und befreiend, finde ich.
Viele Grüße
Thomas
Am 09.04.2025 um 02:40 schrieb waldemar hammel über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Am 07.04.2025 um 02:59 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
Eigentlich glaubte ich, mich hier in philweb auf anderem Niveau austauschen zu können,
habe tatsächlich viel von Dir gelernt, doch dieses Dein Permanent-Bashing geht mir nur
noch auf die Nerven!
ich schrieb ja schon, dass man von mir hier kein bashing mehr lesen wird ...
aber interessant für mich, dass DU von MIR irgendetwas gelernt haben solltest, denn als
"lehrer" eigne ich mich in keinster weise, bin im gegenteil immer selbst manisch
lehrer-bedürftig, ich selbst
kann hingegen mehr oder weniger nur aus meinem abgelaufenen leben erzählen, und
vielleicht von einigen ideen, die ich -noch- habe, seien sie auch blödsinn oder geradezu
schwachsinnig, aber man produziert
ja unentwegt 500 ideen, von denen vielleicht dann eine mit glück für irgendwas brauchbar
sein mag.
mich faszinierte dein erzählen von den wieder-gerade-gehämmerten nägeln, die mich sogar
bildlich an meine eigene jugend erinnerten, als ich in großvaters großer kellerwerkstatt
stand, und selbst gesammelte
krumme rostige nägel mit dem schusterhammer zur wiederverwendung geradeklopfte, und ich
habe mich daran erinnert, dass es aus einem abgeschlossenen fach eines nahebei
werkzeugschrankes dabei immer
seltsam roch, großvater erklärte mir nie warum, erst als er jahre später längst gestorben
war, konnte ich das fach öffnen und fand den geruch als den von ein paar brocken
kolophonium, welche wohl seit ewigkeiten
im fach lagen und vor sich hin dufteten - und im zusammenhang damit fiel mir auch wieder
ein, dass ich später baumharze sammelte, um ihre inhaltsstoffe chem zu separieren und zu
analysieren, was damals mein
persönlich-privater jugendlicher einstieg in die "organische chem" war, denn
mutters küche, aus der ich mich ansonsten bediente, bot fast nur anorganika, wie natron,
scheuerpulver, und "Eau de Javelle" =
chlorbleichlauge, usw zum experimentieren an.
---
vielleicht sollten wir beiden einmal einen zb. elektrischen nonsense-apparat als
"freie kunst" erdenken und aufbauen, der zwar funktioniert, aber keinerlei sinn
und verwendung hat ?, weil er lediglich kunstobjekt ist ...
ich fände das interessant
wh.
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