[PhilWeb] Re: einfach vs kompliziert in Wahrem und eventuell Wahrem

Hallo IT, Hallo Ihrs, Rio Reiser "Ton Steine Scherben" ja, gerne immer wieder. Robert Lembke 24 Stunden lang. das wäre auch eine Maßnahme. was würde ich tun,.... wenn ich könig von Deutschland wäre? gute Frage, schwierige Antwort: ich würde nach Gutdünken genau so weiterleben wie ich die letzten 65 Jahre auf diesem Planeten zugebracht habe. mir liegt im Grunde nichts an Monarchien, ich halte, wie viele andere auch, eine Demokratie für die immer noch beste Wirklichkeitsmöglichkeit unter allen anderen hingepfuschten Staatssystemen. eine Frage, die zu sehr tiefem Nachdenken zwingt ist immer eine gute Frage,  in welcher Richtung auch immer sie gemeint ist. in meinem Erwerbsleben hatte ich mir die Lebens-Funktion "Finde den Fehler" zum Hauptmotiv aller Handlungen gemacht. klingt vermutlich etwas exzentrisch, ist aber vermutlich im Kern eine nicht zu übersehende Tatsache. vor allem ist diese Frage von sehr vielen Unwägbarkeiten geprägt: Was genau ist Sinn und Zweck? Welche Folgenabschätzung kann in Verbindung mit einer "einfachen" Antwortserie von wortaneinander Reihungen getroffen werden? wie tief ist meine Selbsterkenntnis, wie hoch mein Selbstwertgefühl? d.h.: bin ich in der Lage eine wertschöpfende Leistung mittels einer Antwort zu liefern? nun, wer nichts versucht, kann keine Fehler machen, soviel und soweit bewege ich mich vermutlich noch in einem akzeptablen Rahmen der unangesprochenen Möglichkeiten. eine Zwischenfrage wäre da noch zu klären: wer unter den Hier Anwesenden wäre bereit, sich meinen "Forderungen" anzuschliessen oder gar zu "unterwerfen"? da geht es doch schon los mit der unwägbaren Folgenabschätzung; bei einem Drittel-Verhältnis von Idioten, Genies und Mittelmaß komme ich hier schon an Grenzen, die ich lieber nicht in die zu erstellende Gleichung einmodellieren möchte. ich könnte skizzenhaft schildern, was mir an dem gegenwärtigen globalen System der kommunizierten Weltsichten nicht effizient erscheint; hierzu meine Meinung ausführen und somit eine Handlungsrichtschnur mit meinen Parametern lotrecht in eine Tabelle pressen. eine Meinung ist nur eine Meinung, wenn sie mit Zahlen, Diagrammen, prognostizierten Ergebniserwartungen und Tendenzen ausgeschmückt werden kann. Dazu noch einen ganzen Zauberberg vollgestopft mit Zitaten aus der Weltliteratur und dem Weiten Feld der Spinner und Verrückten aus allen mir bekannten Epochen dieser Menschheit. wie bemerkt, ich könnte, wenn ich wirklich wollte.da kommt leider mein "ABER": Wozu? wozu das Rad zum tausendsten Mal neu erfinden? hat es die letzten 19.000 Jahre nicht gereicht, den Eliten, den Stärkeren, den Fittesten die Verantwortung über die machbare Wirklichkeit für "die da unten" zu überlassen? Heute erleben wir das Ergebnis dieser Bestenauslese. und ich bin mit dem, was ich aus der Aussenwelt "erlebe" leider nicht immer einverstanden. also mit dem was ich "Nachrichten" entnehme; Nachrichten die auch wiederum von Abhängigen angefertigt und verbreitet werden. Sinn und Zweck von "Nachrichten" sind meiner bescheidenen Meinung nach zu weiten Teilen "gefärbt", verbreiten "Stimmung" statt "Wirklichkeit" und alle machen Beifall johlend, schenkelklatschenden Humor emphatierend mit. Nein, ich bin nicht gebaut für diese Art "Gewaltverbrechen". soviel nun zum ersten Teil einer möglicherweise befriedigenden Antwort, was ich tun würde, wäre ich König von Deutschland. es ist sehr viel "Drumherum" zu kären, bevor ich es wagen würde konkrete "Handlungsanweisungen" zu postulieren. warum hat die Chef-Ermittlerin der Cum-Ex- Wirtschaftkriminalität hingeschmissen? das wäre auch eine gute Frage, auf die erschöpfende Antworten wirklich etwas ändern könnten, nur als Bemerkung zum derzeitigen tagesaktuellen Unwohlsein. gruss erstmal in die Runde aus der Diaspora ingo mack Ingo Tessmann über PhilWeb schrieb: