Re: [Philweb] Wer bin ich

Am 22.09.2020 um 17:33 schrieb Ingo Tessmann: natürlich habe ich noch nichts verstanden, wenn ich sachen als "system" labele, aber ich habs dann erstmal eingegrenzt, und kanns als eingegrenztes besser (und mehr oder weniger separat von allem) untersuchen, zb eine einzelne körperzelle. das ist/wird natürlich mehr als fraglich, wenn es um zusammenhänge und übergeordnetes geht, dann ist eine "zu knappe" systemdefinition eher hinderlich, zb einzelzelle niere gegenüber der niere selbst, die ja viele weiteren funktionen hat, die in der einzelzelle nicht sichtbar und/oder garnicht vorhanden sind. * dass das universum expandiert heißt, dass es (gottlob) nicht im strahlungsgleichgewicht ist, und davon "lebt" wörtlich ALLES, was in diesem universum vor sich geht - hoffen wir also inständig, dass es weiter expandieren mag, sonst sehen wir im universum nicht nur ganz alt aus, sondern werden wirklich, alles und jedes, zu kosmischer asche ... ** ich würde im übrigen die menschliche evolution, die natürliche evolution, usw (lediglich) als sub"systeme" der allgemeinen kosmischen evolution ansehen wollen, die eben auf dem nicht-strahlungsgleichgewicht des kosmos basiert, dann ist der gedachte unterschied zwischen zb der evolution eines galaxienclusters und der evolution einer mikrobe nicht gar zu groß ... (denn im prinzip ist das eh alles dasselbe, es ENT-wickelt sich halt, es packt sich selbst aus, wie eine blüte aus einer blüte aus einer blüte usw ad infinitum, so unerwartet fantastisch, wie andererseits stets wie-rätselhaft bleibend weil immer neu, aber letztlich nur spiele des lichtes, mal als "gefrorenes licht" = materie, mal als teilchen, mal als licht selbst, auf dem hintergrund der planck-welt ... es grüßt, wh. -- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus