Mit den erfolgten Umstellungen am Mailserver von philweb haben sich
einige Veränderungen hinsichtlich der Funktionen der Mailverteilung
ergeben. Diese betreffen vornehmlich das Zustellungs-/Verteilungssystem
des Maildienstes und sind deutlich restriktiver angelegt, als beim
bisherigen Dienst.
Das bedeutet vor allem, dass eingetragene Teilnehmer der philweb-Liste
nach mehrmaligen vergeblichen Zustellungsversuchen in der Liste
automatisch deaktiviert werden. Ich als Site-Admin bekomme nun
reihenweise Meldungen der Art:
z.B.
a0309240(a)unet.univie.ac.at <mailto:a0309240@unet.univie.ac.at>'s
subscription has been disabled on philweb(a)lists.philo.at
<mailto:philweb@lists.philo.at> due to their bounce score
exceeding the mailing list's bounce_score_threshold.
EinGrund dafür liegt in der Einstellung des sog. Bounce Processing des
Listservers, ein anderer und eigentlich entscheidender ist der Zustand
des Mail-Postfachs des jeweiligen Listteilnehmenden.
Ist dieses Mail-Postfach für den Listserver von philweb nicht zugänglich
oder die zu verteilende philweb-Mail wird zurückgewiesen (weil sie z.B.
als Spam gewertet wird), dann erhöht sich ein sog. Bounce-Zähler im
Listserver. Ab einer eingestellten Schwelle wird die Mail-Adresse dieses
Teilnehmenden und somit seine Subskription deaktiviert.
Mit dieser Einstellung des "Listserver-Bounce-Process" wird
sichergestellt, dass keine ungenutzten "Mailadress-Leichen" bzw.
unerwünschte Mails (Nichtmitglieder, Spam, Malwareetc.) den Server
überfluten und somit ist dies eine unumgängliche administrative Maßnahme.
Das Problem dabei ist, dass Teilnehmende ggf. nichts von ihrem
Ausschluss mitbekommen, wenn entsprechende (Rück-)Meldungen des Servers
nicht erkannt oder angenommen werden (allenfalls wird geglaubt, bei
philweb schreibt halt derzeit keiner).
Daher meine Bitte in die Runde von philweb, sich diese Thematik bewusst
zu machen und bei Problemen mich ggf. persönlich zu kontaktieren.
Mit bestem Gruß! - Karl