Am 22.03.2022 um 03:04 schrieb K. Janssen:
Das Empfinden einer universellen Zeit entspricht dem untrüglichen
Sinneseindruck von Vergänglichkeit, dem steten Wandel von Gegenwart in
Vergangenheit als irreversibel entropisches Geschehen, welches sich in
Myriaden von Eigenzeiten vollzieht.
den untrüglichen sinneseindruck von vergänglichkeit habe ich auch, hat
jeder, aber das ist nur teilaspekt von was viel interessanterem:
der immer-weiter-nur-werden-welt, die keine minus 10^44/43 sec als
planckwelt stillsteht = unser eindruck, in einer ist-welt zu leben, ist so
falsch wie irgendwas, und das sobald überhaupt auch nur angeblickt schon
vergangenheit ist da nur "müdes hinterherschauen" statt nach vorn
auf das feuerwerk des immer-nur-weiter-werdens zu blicken
wir sehen von dem ganzen immer nur rückwärtsgewandt "friedhof", warum?,
denn muss nicht sein - ich zumindest bin kein friedhof-fan ...,
und aus jedem gerade eben "ins sein gekommene", das bereits vergangen
ist, bevor ichs auch nur begreifen kann, stets ein feuerwerk aus neu
entstehendem,
diese welt ist nicht alt und uralt, sondern genaues gegenteil, und wird
nie fertig
"schöpfung" war nicht, vorzeiten, sondern ist permanent, und mit uns
mitten drin und dabei, wir dürf(t)en "die augen" nicht auf seiendes =
schon gewesenes
oder gar noch weiter rückwärts richten, sondern aufs ständige
immer-nur-neue-werden, denn welt IST nicht, sondern wird, und das
unvorhersehbar,
also höchst interessant beim miterleben
wh.
--
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus