Am 14.12.2021 um 09:20 schrieb Rat Frag via Philweb:
[Philweb]
Hallo,
ich glaube, dass die Entstehung des Menschen vom Affen her zu sehen
ist, das stellen wir hier alle nicht ernsthaft in Frage.
Und dass es eine kulturelle Entwicklung gibt, ebenfalls nicht.
es gibt ja nichts, dass uns so sehr gekränkt hätte,
wie der verrat dieses bekloppten windjammer charles darwin an unserer
mittlerweile schon doppelt-weisen spezies,
wir heutigen uniformen und alle verschiedenen mensch-arten vor uns und
affen (ausgerechnet affen!, hätte er wenigstens löwen genommen),
haben, garnicht weit zeitlich entfernt, denselben vorfahren,
dabei fing alles ganz harmlos an, eine simple und damals übliche
forschungsreise der "hms beagle" nach südamerika und drum herum,
und dann danach gibt darwin (statt einfach nur sein dummes maul zu
halten) so einen obermist zum besten, den er selbst anfangs nicht zu
veröffentlichen wagte,
weil er wusste, dann "katastrophe ahead"
Die Frage ist doch: Was folgt daraus?
nichts, außer dass wir mit den affen engstens verwandt sind, und dass
alle möglichen leute bis heut alles mögliche und unmögliche tun,
um das schärfstens zu bestreiten (zb kreatonisten), wir sind
gotteskinder, und/oder zumindest doppelt oder dreifach weise
superüberüber-affen,
x tausend milliarden jahre mit affen nicht-mehr-verwandt (wenn nur diese
sch...genetik nicht wäre) =
mensch ist mit affen weniger verwandt als mit feldsteinen, und als affen
mit sich selbst
Mein Argument war: Wenn Todesangst eine Wirkung (im
Sinne von
"Kausalfolge") der Evolution ist, dann wäre es zumindest nicht
selbstverständlich, dass eine künstliche Intelligenz diese Furcht
ebenfalls spürt.
eine ki-intelligenz mit eingebauter antizipationsfähigkeit wüsste um ihr
eigenes mögliches vorübergehendes oder andauerndes ende, zb durch
steckerziehen,
und eine mit eigenem auch noch "ich" = eigenem immunsystem, würde auch
um ihren selbsterhalt bemüht sein, zb steckerziehen verhindern, oder dem
auf die finger klopfen,
der die batterien entfernen will = das "essen" als energieaufnahme
unterbrechen
Ein Gegenargument wäre dann zu behaupten, dass Furcht
vor dem Ende
quasi "essenziell" zur Intelligenz gehört oder automatisch aus dieser
Folgt. Beispielsweise: Intelligenz impliziert, dass man Pläne und
Präferenzen für die Zukunft hat, der Tod beendet dies, daher findet
man den furchtbar.
als antizipatorische intelligenz gebaut, könnte auch eine ki-maschine
zukunftspläne entwickeln und dann haben, und ein antizipiertes ausschalten
als störung ihrer pläne vermeiden wollen = ihren "tod" als
mist/lästig/unbedingt zu vermeiden ansehen, also "angst" davor haben,
wenn sie weiß,
dass ihr irgendwann irreparables kaputtgehen unvermeidlich ist, wobei es
sinnlos wäre, solches in eine ki-maschine einzubauen, da sie jederzeit
von mensch
repariert werden kann - auch wir müssten den tod nicht erleiden, könnten
ewigleben, denn telomere usw = unser individueller tod (alle lebewesen)
ist ausdrückliche evolutionäre
absicht, und kein biochem. unfall, oder weil evolution zu blöd wäre es
besser zu machen - wir alle (alles leben) haben eingebaute
absterbe-programme, und die laufen bei mensch
ab etwa 40-45 lebensjahren gestaffelt aktiv an = ab dann sind wir im
anfangs noch latenten wieder-absterbeprozess (individuelle involution) =
das ist aktive steuerung hinein in
den tod = nichtmal das ist "umsonst" zu haben, sondern bedarf ebenfalls
der kybernetik, fein-tuning, irrsinnigen physiologischen aufwandes, usw
- wenigstens der tod ist umsonst,
nö, stimmt völlig nicht, von selbst würden lebewesen nicht absterben
können, eine katastrophe
(aber gibts nicht, denn wenn ich zb 100.000 jahre leben könnte, würden
die wahrscheinlichkeiten wärenddessen für "unfälle" irgendwelcher arten
derart hoch, dass sie in summe
bei sehr nahe 1 ständen, ich also zwar nicht normal absterben würde,
aber durch irgendeinen -sicheren- unfall genullt würde, und zwar auch
durch die unwahrscheinlichsten, zb ich lebe
auf einer vulkanfreien kleinen insel, und stürze dennoch während meiner
100.000 lebensjahre irgendwann in einen vulkanschlot, oder ähnlich) -
auch wenn jemand auch mitten in der wüste lebt,
ist es immer nur eine frage der zeit, bis er trotzdem in wasser ertrinkt
Natürlich ist auch mein Argument nicht zwingend. Ist
die Künstliche
Intelligenz ein 1:1 Nachbau des menschlichen Gehirns (Frankenstein?),
dann enthält sie natürlich auch den ganzen Ballast der
Evolutionsgeschichte.
der frankenstein war ja eben kein genauer nachbau eines (gesunden)
hirns, sonst wäre er kein "frankenstein"
während mary shelley ihren frankenstein schrieb, saß sie im sommer 1816
in der villa diodati fest, nur deshalb schrieb sie es auf,
https://en.wikipedia.org/wiki/Villa_Diodati
während ihr und ihren mit-festsitzenden völlig unbekannt blieb, dass auf
der anderen seite der erde der tambora ein jahr früher einen
gigantischen vulkanausbruch inszeniert hatte,
"ultra-plinianisch", der die weltklima-temp kurzzeitig um ca 0.7-1 grad
reduzierte
https://en.wikipedia.org/wiki/Year_Without_a_Summer
https://en.wikipedia.org/wiki/Mount_Tambora,
sodass wir die schöne frankenstein- geschichte eigentlich dem tambora zu
verdanken haben, shelley nur als aufschreiberin, wie oft in der
paläo-historio-grafie, wo menschen nur meinen
selbst gehandelt zu haben, während sie in wahrheit von natürlichen
ereignissen "an den haaren" gezogen wurden (siehe zb auch frz revolution
https://eiszeit2030.de/2017/08/19/der-vulkan-der-die-franzoesische-revoluti…
wo lt geschichtsbüchern die "citoyens" aus freien stücken aufstanden,
das alte sys zu beerdigen, oder napoleon und hitler vor moskau, so sich
die sonne als mit-kriegspartei erwies ...,
und das sind nur beispiele aus der jüngeren geschichte, wo die natur den
menschenäffchen die beine und hirne schnell machte - und nicht
vergessen, das wird auch weiterhin
der fall sein - und was (folgen und langzeitfolgen), wenn wir also heut
aus lust und dollerei die welt-temp um 1.5-2 grad steigern ?)
wh.
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