@ ingo mack:
nu ja, ob es sokrates als mensch tätsächlich gegeben hat,
und falls es ihn gegeben hat, ob "seine werke" tatsächlich alle oder
teilweise von ihm stammen,
ist alles hauptsächlich von platon und späteren kolportiert,
und platon war ein hervorragender geschichten/legenden erfinder (siehe
"atlantis"),
weshab auch bzgl "sokrates" inkl "schierlingsbecher" zumindest
misstrauen angesagt sein sollte
sokrates tod durch den schierlingsbecher, wie?
- hat er den becher-selbst verschluckt und ist daran innert minuten
erstickt?
- oder hat er den schierlingssaft getrunken, und ist dann 3-6 stunden
später (nach erbrechen, speichelfuß, sehstörungen, krämpfen usw) an der
finalen lähmung der atemmuskulatur gestorben,
auf keinen fall wars dann "ein schöner tod unter freunden mit
abschiedsreden usw", wie die legende berichtet
schierlingsgift = coniin + derivate =
https://de.wikipedia.org/wiki/Coniin
allgemein gilt: jemand der sich im absterbevorgang befindet, warum auch
immer, ist damit insbesondere rein-körperlich derart befasst, dass er
nichtmal die idee hat, noch "abschiedsreden" zu führen,
und bei 3-minuten-toden (zb letalem herzinfarkt) hat man garkeine zeit
für abschiedsreden,
(nach 3-4 minuten herz/gefäße-ausfall beginnt das blut körperweit zu
stocken = gallerte statt flüssig), ab dann ist jede "ERSTE hilfe" eine
"LETZTE sinnfreie bemühung", oder sie hinterlässt schwerste organ- und
hirn- schäden,
nicht umsonst geht es auf zb intensivstationen bei solchen events sofort
rund wie bekloppt, wiederbelebungsversuche sofort, oder man kann es sich
komplett sparen,
habs selbst 2 jahre lang auf neurointensiv miterlebt, nichtmal eine
einzige tasse kaffee konnte man allermeist in ruhe austrinken, fast
ständig piepten alarme, von außen betrachtet "die hölle" + stress-pur,
aber machte bis zu einer grenze auch "mörderisch" spaß, wenn man das
handwerk versteht, ist man 4-8-10 stunden auf anderer
dauerstress-bewusstseinsebene selbst voller alarmhormone,
und mir damals sehr bekömmlich, man agiert und muss agieren immer als team )
---
zum maskentragen während corona mir noch eingefallen:
die richtig getragene maske filterte zwar auch das c.virus aus der
einatemluft heraus, aber ebenfalls so gut wie alle anderen
luftgestützten und -gesunden- keime,
anhand derer sich unser immunsystem unablässig in unterschiedlichsten
umgebungen neu aufprogrammiert,
(das i-sys ist keine feststehende so-isses-instanz, sondern ständig
dynamisch im fluss und mit der umwelt in interaktion/ "wechselwirkung"
juche! )
sodass während maskentragen das dauertraining des immunsystems
unterblieb, mit der folge eines ansteigens der manifesten erkrankungen
durch nicht-c-virus keime,
sobald nicht mehr maske längerfistig getragen wird, was tatsächlich
beobachtbar war,
also "kritiklos maske-tragen" ist keine gute idee ...
wh.
Am 27.01.2025 um 18:39 schrieb ingo_mack über PhilWeb:
hallo, ich verfolge schon seit langer Zeit einer Idee, die darin mündet:
Sokrates hat sich den Schierlingsbecher absichtlich gegeben. als Grund
dafür die Reaktion seiner Umwelt auf alle seine Bemühungen (also sein
Misserfolg die Menschen auf einen humanen Weg zu leiten). und ihm als
erstklassigen Redner konnte es nicht schwerfallen seine Umgebung und die
"Obrigkeit" davon zu überzeugen, dass sein Urteil nur "Tod" bedeuten
konnte. kannst du mir anhand dieser Idee eine Abschiedsrede von Sokrates
an die Nachwelt schreiben (im Stil der Klassiker, Herodot, oder Plato?
--
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