ich bitte Dich, joseph,
manches mal sind die "böcke", die du schiesst, einfach herrlich ...
(bist du etwa jagd-affin?)
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Am 15.04.2024 um 22:25 schrieb Joseph Hipp über PhilWeb:
Hallo,
die Frage nach dem Komplizierten und Einfachem ist einfach zu beantworten:
Das Komplizierte bedarf auch der komplizierten Beschreibung, für das
Einfache genügt eine einfache.
Die Augenwischer machen das Gegenteil, die Ironie dazu ist: "Warum
nicht kompliziert sagen, wenn es einfach geht."
Zur Sache habe ich gerade drei Text hochgeladen, bei denen es darum
geht, wie eine Person auf eine Sache zugeht oder zugehen kann. Es ist
auch eine Frage an Mathematiker dabei:
https://weltordnung.de/Aktuell.html (zur Zeit ganz oben die drei)
oder:
Mit einer Sache sein:
https://weltordnung.de/Mit-einer-Sache-sein.html
https://weltordnung.de/Frage-M1.html
https://weltordnung.de/Denken-Monist.html
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das "komplizierte" ist wie das "einfache" doch immer nur unter
berücksichtigung AUCH seiner bezogenen kontexte kompliziert oder einfach
[ a x kontext_1 = kompliziert ], [ b x kontext_2 = einfach ], [a x
kontext_2 = einfach ], usw.,
und selbst da kommt immer noch die skalierung hinzu = auf welchen skalen
man betrachtet/beobachtet
[ a x kontext_1 x skala_1 = kompliziert ], [ b x kontext_2 x skala_5+1 =
einfach ], [a x kontext_2 x skala_4 = extrem kompliziert ], usw.,
kompliziert/einfach, wahr/falsch, unten/oben, gestern/morgen usw sind
lediglich rein-sprachliche extremale, die erfunden sind, damit wir
überhaupt kommunizieren können,
indem wir unterschiede/differenzierungen setzen können.
(interessante frage: ist das auch bei tierischen kommunikationen der
fall?/ ich vermute JA, weil auch tiere unentwegt "diskriminieren"
müssen, um entscheiden zu können)
in der realität, der natürlichen wirklichkeit, aber gibt es nichts, dass
diesen sprach-gespensternden extremalen entspricht,
denn in real hat man es immer nur mit spektren (und deshalb
wahrscheinlichkeiten) zu tun, zb "wahr, viertelswahr, halbwahr,
fast-unwahr, usw",
die sprachlich gesetzten "sauberen" extremale gehen/fließen real nahtlos
ineinander über
beispiele für was ich meine:
- für einen geistig behinderten kann schon eine straßenüberquerung fast
unlösbar kompliziert sein
- für ein 3-fach gehirn einsteins wäre auch die (für uns)
komplizierteste physik wohl nur 2.klasse-grundschule-niveau
- für mich ist das füttern meiner hunde eine einfache sache, für das
hirn eines zb regenwurms indes eine unlösbar komplizierte angelegenheit,
obwohl der wurm, gemessen körpermasse/hirnmasse, mir sogar überlegen
ist, weil er hirngeweblich (das uralte) "distributed computing" fährt
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eine ältere hypothese von mir übrigens in dem zusammenhang:
operative "intelligenz" = { hirnmasse x hirn"verdrahtung" x
körperliche
gegebenheiten x spezifische umwelt+umweltanforderungen } = bei ALLEN
lebewesen in etwa gleich,
und das nicht als "geschenk", sondern ganz simpel deshalb, weil sie bis
zur vermehrung und deren nachsorge (zb brutpflege) überleben müssen,
sodass man umgekehrt aus ihrem tatsächlichen überlebenkönnen bis nach
der proliferation auf in-etwa gleichgroße operative-intelligenz
schließen kann
waha.
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