Am 17.01.2024 um 21:57 schrieb Joseph Hipp über PhilWeb:
Also nutze ich lieber meinen Elfenbeinrechenschieber,
dann brauche ich
kein Wasser als Formgeber, und kein Eiweiß. Also vom Problem zum
Rechenschieber, dann Ablesen, und der Rechenschieber verschwindet in
der Schublade (Das Denken1 genügt).
oh ja, einen rechenschieber kannte ich einst auch.
der war aus weißem plastik mit einem 30 cm maßstab angesetzt, und lag in
einer fast immer verschlossenen schublade im elterlichen wohnzimmer,
grund? nur mein ständig spritiger vater durfte ihn als graduierter
ingenieur der fachhochschule bingen/am rhein berühren oder in die hand
nehmen,
weil er das rechenschieben offenbar als hermetische wissenschaft
betrachtete, an der teilzuhaben ich unwürdig war
und später an der uni war wieder nichts mit rechenschieben, denn da
hatten wir schon die deutschen hochleistungsrechner der art, aus echtem
deutschen kiefernholz
zusammengesteckte rechenbretter, auf denen man holzkügelchen auf
metallenen stäben hin und her schieben konnte, damals ein quantensprung,
weil man klug interpolierend
damit sogar kommarechnen bis zwei stellen hinter null konnte -
mitterweile, habe ich jedenfalls gehört, sind die hölzernen
rechenbretter an unis fast deutschlandweit schon durch
plastikgestelle ersetzt, und statt kügelchen werden jetzt würfelchen
geschoben, erneut ein quantensprung also auf dem weg zum abakus, was wir
ausschließlich der weitsicht
der deutschen kultus- und wissenschafts-
ministern/innen/qeeren/bi/tri/multi/und noch-anders-gepolten/ bis ca
2065 (vor chr geburt) verdanken
wh.
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com