Am 17.06.2021 um 01:06 schrieb Claus Zimmermann via
Philweb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
> Bei Hume spielte die Gewöhnung eine große Rolle,
ja.
Hi Claus und RF,
kürzlich stieß ich auf einen Verweis zur Theorie bei Goethe aus den Wanderjahren (woran
ich mich eigentlich hätte erinnern müssen). Danach war für Goethe die Theorie das, was für
Hume die Gewohnheit war; denn „die Theorie an und für sich ist nichts nütze, als insofern
sie uns an den Zusammenhang der Erscheinungen glauben macht.“ Theoriebasiert sehe auch ich
die Kausalität, bleibt nur die Frage, was Goethe unter Theorie verstand?
IT