Am 01.05.2022 um 04:32 schrieb Karl Janssen
<janssen.kja(a)online.de>de>:
PS: Barbours „Januspunkt“ ist von herausragender Bedeutung bei der Betrachtung Entropie
im Universum. Barbour sieht darin Ursprung und mit dem Zuwachs von Ordnung als Antrieb für
den Zeitenlauf. Das scheint dem 2. HS der Thermodynamik zu widersprechen (welch provokante
Annahme wiederum!). Das unterstreicht er wohl mit dem großspurig anmutendem Untertitel
seines Buches „The End of Time“.
Hi Karl,
in Vorlesungen oder Lehrbüchern zur Elektrodynamik kommen bei der Behandlung der
Maxwell-Gleichungen Formulierungen vor wie bspw.: „Welle in negativer Zeitrichtung ist
unphysikalisch (akausal) und kann weggelassen werden.“ Soll es beim Universum etwa anders
sein? Die Mathematik ist doch unendlich weitreichender als die Wirklichkeit, jedenfalls
soweit wir sie physisch und physikalisch zu erfassen vermögen. In der SciFi hat womöglich
schon einmal jemand ein Doppeltuniversum behandelt. Ich erinnere mich nur an einen Film,
in dem es eine zweite Erde gab.
PS: Anstatt Dich von Sachbüchern und Gerede verwirren zu lassen, empfehle ich: "Janus
Points and Arrows of Time“:
https://arxiv.org/pdf/1604.03956.pdf <https://arxiv.org/pdf/1604.03956.pdf>
IT