Am 04.04.2024 um 20:44 schrieb Joseph Hipp über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
… Egal ob da Elektronen sind oder andere Sachen, die sich „real" bewegen, es ist
doch immer die kausale Frage des ersten Vorkommens: Ei oder Huhn.
Hi JH,
hast Du das nicht schon dutzende Male gefragt? Ebenso häufig antwortete ich mit Verweis
auf die selbstreproduzierbare RNA. Was verstehst Du daran nicht? Oder geht es Dir bloß um
Nerverei? Das Geheimnis ist, dass es überhaupt etwas gibt.
Also noch einmal mit einem anderen Beispiel gefragt.
Sind es die Elektronen, die ein Bild auf dem Bildschirm bewirken, oder ist es die
Information/Kommunikation/... , welche auf die Elektronen wirkt, so dass diese ein Bild
bewirken. Soll ich mir die Elektronen als kleine Sklaven vorstellen? Oder ist es die
Zeilenabtastung? Ich will keine technische Beschreibung, ich will wissen, ob die
Information/Kommunikation/ ... wirkt oder ob die Elektronen stur etwas anderes tun und
sich keineswegs an die Gesetze halten, die ihnen per Kommunikation aufgedrängt werden,
sondern sie sich fast so wie Vögel im Schwarm bewegen. Andererseits kann doch niemand
sagen, dass es die Bilder auf dem Schirm nicht gibt. Ich habe diese Frage analog im
Bereich Denken gestellt, und habe sogar von Philweb keine Antwort bekommen, obwohl Philweb
mir sehr intelligent erscheint, mit Mathematik, Geistigem, Poesie, Geistlichem und
Biologischem.
Hast Du Dich nie dafür interessiert, wie in den alten Röhrenfernsehern die Bilder auf dem
Schirm entstanden? Und warum durch hinreichend starke Magnete das Bild verdreht werden
konnte? Nicht symbolische Information/Kommunikation lenkt Elektronen ab, sondern physische
Magnetfelder. Aber das wissen wir doch aus Schulzeiten!? Und was meinst Du mit der
Analogie zum Denken? Dass bspw. Magnete auf dem Kopf Kognitionen stören können?
IT