Am 20.08.2025 um 23:18 schrieb Karl Janssen über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Das Bildungsniveau an Grundschulen ist rapide gefallen, weil allein schon wegen fehlender
Sprachkenntnis ein lehrplanmäßiges Fortkommen unmöglich ist. Lehrer-Elterngespräche sind
ebenso wegen fehlender Sprachkenntnis nahezu unmöglich.
Ich schreibe das hier aus Erfahrung im nächsten Umkreis.
Wie repräsentativ kann der „nächste Umkreis" sein? GPT schreibt: „Laut einem Artikel
der „Welt“ lag der Anteil an Grundschulen bereits bei etwa 38 % im Jahr 2023. In Bayern
lag der Anteil im Schuljahr 2023/24 bei 32,7 % an Grundschulen. In Schweinfurt etwa stieg
der Anteil lokal auf rund 70 % (Tagesschau). Im Bundesland Hamburg liegt der Anteil bei
über der Hälfte aller Grundschüler:innen (in Vorschul- und Grundschulklassen) bei einem
Migrationshintergrund (IfBQ).
Wer kann, schickt die Kleinen auf Privatschulen: Gemäß Wikipedia waren im Schuljahr
2023/24 984 von insgesamt 15.531 Grundschulen in Deutschland in privater Trägerschaft –
das entspricht einem Anteil von 6,34 %. „Der Anteil der Hamburger Bevölkerung mit
Migrationshintergrund lag Ende 2024 bei etwa 41,2 % – umgerechnet rund 811.000 Menschen —
basierend auf dem Melderegister des Statistikamts Nord.“ Der AfD-Anteil bei der letzten
Bürgerschaftswahl in Hamburg 2025 lag bei 7,5 %. Deutschlandweit gilt die
Negativkorrelation, d.h. je geringer der Migrationsanteil, desto höher ist der
AfD-Stimmenanteil. Zudem gibt es ja die Nord-Süd- und West-Ost-Unterschiede, die wir hier
wiederholt thematisiert hatten. 
IT