Na gut, Waldemar, diesen und bisherigen Sermon mag sich hier „anhören“ wer will - mir geht
das mittlerweile nur noch gegen den Strich! Ein quasi geist-/seelenloser Bildhauer schafft
als materielles Konglomerat ein ebensolches als Skulptur. Alles weitere an dieser
skurrilen Darstellung hier zu widerlegen, muss man sich einfach ersparen!
Wie sollte ich mich mit einem Menschen austauschen, der die Menschheit als einen global
ausgewucherten Schimmelbelag betrachtet, der sich seines Menschseins schämt!?
Und wie sollte man sich in einem philosophisch orientierten Forum austauschen, wenn einer
der Protagonisten sich offenbar in Kreisen bewegt, wo Philosophie als im „Dunstkreis von
70 mental krebserregenden Denkmustern“ angesiedelt wird.
Geht’s noch Waldemar?
Ich sollte nun das von Thomas vorgeschlagen Buch „Die Krankheit der Gesellschaft“ lesen
und kann sicher davon ausgehen, dass Dein Krankheitsbild, Waldemar, darin exakt
beschrieben ist.
KJ
Am 12.03.2023 um 16:41 schrieb waldemar_hammel über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Karl Janssen über PhilWeb schrieb:
Aha, der Stein als pure ungeformte Materie, aus
dem ein Bildhauer eine Skulptur erschafft, hat deren „Eigenschaft“ als Form bereits in
sich enthalten!? So kann wirklich nur ein geist-/hirnloser Materialist argumentieren.
Du solltest Dich endlich einmal mit Philosophie und damit auch mit Platon und Aristoteles
beschäftigen, bevor Du weiterhin solchen Blödsinn, oder milder ausgedrückt, Halbwahrheiten
hier verzapfst!
Materie, hier also der zu formende Stein hat zwar das Potential zu seiner Formung, jedoch
mitnichten die konkret spezifische „Eigenschaft“ der Form in sich enthalten, die definitiv
erst durch Idee und aktuales Handeln, etwa der eines Bildhauers, geschaffen wird.
Dieses formgebende Prinzip drückt sich eben in diesem „potentia ad actum“ als den Transit
vom Vermögen zur Verwirklichung aus, ein Prinzip, das jeder Entwicklung zugrunde liegt.
ich kann aus dem stein nur formen und bilden,
was seine atome und moleküle in form hauptsächlich ihrer elektromagnetik zulassen,
also eine {begrenzte menge} von gestaltungen, die der stein zumal selbst bereits in form
seiner inneren strukturen mitbringt
das ganze ist kein geheimnis, keine philosophie, kein secretes schöpfertum,
sondern ganz simpel nur physik und chemie, nach deren regeln ich den stein irgendwie aber
keineswegs beliebig formen kann,
oder er zerbricht,
ich kann zb keine rundungen am stein "schöpfen", wenn seine elektromagnetik
dies nicht zulässt
ein bildhauer macht nichts anderes, als eine der "potenzen" des steins
auszuwählen und dann als real auszuformen, und dabei zu beachten:
der bildhauer besteht auch aus materie, also agiert materie mit materie, und das bewirkt,
während er den stein formt, wird er selbst auch vom stein geformt =
"re-formiert", was er als "inneres wachsen" an seinen werk oä.
erleben mag
ich habe also:
{eine bestimmte menge von möglichkeiten} = "potenzen", der inneren
steinstruktur, kann mir davon eine aussuchen,
und ihn dann gemäß dem primat seiner inneren em-struktur formen = ich bin zwar frei
darin, mir eine der stein"potenzen" auszuwählen,
aber nicht frei darin, die mitgebrachten eigenschaften des steins dabei tunlich beachten
zu müssen
so schafft geformte materie sich generell quasi selbst, indem sie ihre bereits
mitgebrachten eigenschaften elaboriert,
bestes beispiel: aus atomen und molkekülen kann ua auch lebendiges werden, das, einmal
manifestiert, sich dann maßlos darüber wundert,
wie das zugegangen sein mag, und sich dann die tollsten aberwitzigsten entstehungsmythen
zurechtdenkt,
dabei ists ganz simpel, indem die eigenschaften, ua auch lebendig sein zu können,
eigenschaften sind,
welche die atome und ihre hauptsächlich elektromagnetik von natur aus bereits mitbringen
(das einzige "wunder" also, dass es kein wunder ist, sondern einfach nur
logisch-nachvollziehbare konsequenz der eigenschaften,
die materie von haus aus mitbringt)
du unterschätzt "materie" in ihren fähigkeiten ganz gewaltig ...
wh.
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