Joseph Hipp über PhilWeb schrieb:
ich meine das viel einfacher:
da alle weltbestandteile wie auch immer wahrgenommen werden müssen,
um für uns existierend zu sein,
und wahrnehmen immer nur wahrnehmen von "eigenschaften" (als
retrival) ist,
Hier steht drei Mal das Wort "wahrnehmen". Gibt es auch ein
"falschnehmen", oder was ist das Gegenteil oder der Nullpunkt hierzu?
Was heißt hier "nehmen", oder ist da jemand der "nimmt"? Ist es der
Geist in der Maschine, der Homunkulus, das Ich, das Wir?
hihi,
natürlich gibt es auch "falschnehmen",
zb das falschnehmen im für-wahr-nehmen, etwa "illusionäre verkennungen" =
du siehst zb A, und bei genauerem hinsehen, oder nachdenken über A,
kommst du zum ergebnis,
dass vermeintliche A muss doch (aus bestimmten gründen) B sein
man sollte allerdings dann schnelldenken, sonst nimmt man evtl. weder
falsch noch wahr wahr, sondern garnichts mehr
zb zwei nebeneinander stehende mandelbüsche in der lüneburger heide bei
dämmerung,
beides machangelbüsche?, oder ein busch, und daneben eine hockende
gestalt mit auf mich angelegter langwaffe?
(denn jäger sind sehr oft nicht die hellsten, und oft auch sturzbesoffen
"aufgewärmt" = selbst erlebt)
*
ein wahrnehmender rezipiert (nimmt auf) physikalische "signale", die in
seinen sinnesorganen dann zu "information" werden,
und zwar primär nicht etwa, weil sie "umgewandelt" werden, sondern viel
simpler, just weil sie empfangen werden =
von beliebigem empfänger rezipierte physikalische "signale" werden so zu
"information" (für den empfänger/detektor)
wh.
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