meta-physik ist der ausdruck unseres unwohlseins über die von uns
erlebte welt, die derart smooth und handsome daherkommt,
scheinbar wahrnehmungsoffen, fast selbsterklärend, von "naturgesetzen"
artig gerahmt, jedem gutwilligen zugänglich usw,
dass sie wie märchenhaft anmutet, und schlimmer, die beim hinausdenken
wollen aus ihrem "gefängnis" uns in denkerisches
chaos = scherbenhaufen unserer fein aufgerichteten denktürmchen, führt,
damit passt metaphysisches bemühen 100% zur auffassung des radikalen
konstruktismus, dass von uns erlebbare welt stets nur
subjektive hirngemachte welt sein kann, und diese zusätzlich nur im
rahmen überleben, deshalb nicht-skalierbar usw
so ist metaphysik-bemühen bei unserem gefangensein im hirn als
fluchtversuch zwar begreiflich, aber in der sache unsinnig, denn um
welt, unabhängig von unserem hirn zu fassen,
ist gerade von den loipen des radikalen konstruktivismus als start
auszugehen, und eben nicht ins blaue hinein metaphysisch zu spekulieren,
denn letztes führt ganz zwangsläufig in gegenstandslose
hypersemiosen-welten, die in keiner weise weiterbringen,
sondern nur die verwirrung noch steigern
metaphysik vergleich:
die bemühungen eines zahnlosen frosches, die metallenen netze
durchzuknabbern, aus denen sein gefängnis besteht,
oder meta-physik widerspruch in sich selbst, wie
außersinnliche-wahrnehmung etc
wh.
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