lieber ingo m.,
danke für das einfüttern der beiden argumentations-schienen "achill +
die schildkröte, zeno versus ich" in KI,
dazu folgendes zu sagen:
ich verstehe, dass zenons paradox als "mathematisches paradox" gedacht
ist = spiel mit unendlichkeit gegen endlichkeit,
und die konventionell-mathematische seite sollte abgeklärt sein,
und die praxis erweist zudem, dass achill die kröte selbstverständlich
einholt und überholt,
die konventionelle mathematische interpretation, und deshalb hat das
physikalische relevanz, übersieht jedoch,
dass jeder raumpunkt aus eigenschaften mit eigenwerten besteht,
R = {eigen-schaften und dazu gehört auch eigen-raumzeit}
und wenn sich zwei raumpunkte durch die raumzeiten bewegen, bewegen sich
sich in wahrheit durch ihre beiden divergierenden eigen-raumzeiten,
achill besteht in diesem modell aus ungezählten raumpunkten, und die
kröte ebenfalls,
und selbst, wenn sich beide parallel zueinander bewegen, wie etwa beim
wettlaufen,
divergieren doch beider eigen-raumzeiten vom start an, und während des
wettlaufes (oder beliebigen anderen bewegungen) immer mehr,
sodass dadurch der semantische abstand zwischen beiden immer mehr
zunimmt, je mehr an strecke sie laufen oder überhaupt zusammmensind,
(das ganze lässt sich als "euklidischer semantischer abstand"
modellieren, eine KI wie deepseek kanns vormachen und beschreiben)
und die sache so betrachtet, haben achill und die kröte garnicht das
problem, ob sie sich einholen und überholen können,
sondern sie können aufgrund divergierender raumzeiten nicht einmal
als"selbstidentisch-bleibende" zu beginn des laufes zusammentreffen,
"schwimmen" stattdessen in ihren jeweiligen eigen-raumzeiten, welche von
anbeginn zeitpunkt x schon unterschiedlich sind,
und je mehr "zeit", genauer gefasst "raumzeit" vergeht, desto mehr
unterschiedlich werden
das meinte ich mit
"achilles und die kröte können sich als "selbst-identisch-bleibende"
weder einholen noch überholen, nicht einmal zu beginn überhaupt zum
wettlauf treffen",
zumal zu den divergierenden raumzeiten beider noch die wechselwirkungen
beider üblichen eigenschaften mit der umwelt hinzukommen, die beide
ständig verändern,
denn beide sind keine statischen "dinge", achill und kröte, sondern
verläufe, abläufe, und ihre umwelt während des wettlaufes ebenfalls
verlauf, und nichts statisches
---
warum mich semantische abstände überhaupt interessieren:
weil es einen semantischen abstand zwischen unserer wahrnehmung der welt
und der physikalisch wirklichen welt gibt, der bewirkt, dass wir im
meso-bereich eine "geglättete welt" wahrnehmen und erleben,
die physikalisch weder im kleinsten, siehe quantenwelt ( noch, behaupte
ich, auch im größten) vorliegt,
und über die semantischen abstände dieser "verschiedene skalen <=>
verschiedene welten" manche aufklärungen zu erwarten sind,
evtl sogar am ende ein komplett-kalkül, dass die unterschiedlichen
"skalenwelten" in einer einzigen "formel" zusammenführen könnte
(zugegeben, das hat auf den ersten blick etwas von "alchemie", aber der
versuch lohnt sich)
wh.
Am 31.01.2025 um 11:08 schrieb ingo_mack über PhilWeb:
hallo Waldemar.
"verstanden"?
ehrlich gesagt: NEIN.
vom Gefühl her gesagt:; JA!
die Schnittstelle zwischen Wahr und Falsch ist die Zeit, die endliche
Unendlichkeit zwischen
der Hypothese "Achilles Selbstidentität" und der Hypothese
"Selbstidentische Schildkröte"
und meinetwegen "Zeitdillatation" von wegen Eigenzeit und Zeit des
Beobachters ausserhalb eines
Zuges.
alles ziemlich wirr und unzusammenhängend, aber für eine Analyse
durchaus verwertbar.
hab ich "machen lassen" und obwohl ich keine KI-Kommentare mehr hier
loswerden wollte
nochmal ein ZItat aus der eigenschafts und emotionslosen Maschine ...
--
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