Am 03.04.23 um 17:57 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb:
Am 01.04.2023 um 17:39 schrieb Rat Frag
<rat96frag(a)gmail.com>om>:
> Diesen Text überliefend, gestatte ich mir dann einige Bemerkungen zu treffen:
> 1. Es scheint so zu sein, dass eine mystische Weltanschauung sich mit
> der Mathematik gut verträgt.
Vertragen tut sich Papier mit Papier, wenn auch nicht immer. Es wäre
interessant, wenn du oder jemand anders die Prozentzahlen hinschreiben
würden:
... % der Mathematiker haben eine mystische Weltanschauung
... % der Mystiker sind Mathematiker
je in verschiedenen Gruppen (Ländern, Institutionen usw.). Wie ist es
mit den Ideologien? Ist eine mystische Weltanschauung eine Ideologie?
usw., alles Fragen, die sich stellen können.
eine „mystische Weltanschauung“ kann ich weder bei
Brouwer ....noch
bei Fromm .... erkennen.
Wie wäre es, zu den Prozentzahlen noch die Namen der Personen hin zu
schreiben?
Dass unser Hirn ständig Prognosen erstellt und mit dem
Gedächtnis
abgleicht,
Verstehe ich nicht so recht, wie geht das?
Nach Fromm sind die dann zu haben und nicht mehr dem
Sein verhaftet;
denn „Haben bezieht sich auf Dinge, und Dinge sind konkret und
beschreibbar. Sein bezieht sich auf Erlebnisse, und diese sind im
Prinzip nicht zu beschreiben.“
Hinzuzufügen ist, dass die Dinge erst aus der
Verdinglichung des
Geschehens hervorgehen und ebenso Erlebnisse erst dem
Bewusstseinsstrom
erwachsen.
Was sind diese Dinge? Wenn Dinge erst aus der Verdinglichung
hervorgehen, dann Sachen aus der Versachlichung usw? Ist da kein Zirkel?
In der Außenwelt geht es um Ereignisse im Geschehen,
in der Innenwelt
um Erlebnisse im Erleben.
Werden Ereignisse nicht erlebt? Gehört das innere Erleben nicht zum
Geschehen? Wie läuft ein Erlebnis im Erleben ab? Wie kann der Satz
vorhin verstanden werden?
JH
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neu: 1. Erwiderung-Aber
(Erwiderung als bedingter Fehler, Ausdrücke: "aber" "ist nicht",
"bei
der Sache bleiben")
und: 2. Vertragsperson