[PhilWeb] Re: Der Tod der Wahrheit (hjn)

Am 05.07.2024 um 15:30 schrieb Joseph Hipp über PhilWeb: hallo joseph, (1) ich kannte bisher nur "den laster", als akusativ von "der laster", und die pluralformen halt "die, der, der, die laster" Das Laster (*vom althochdeutschen lastar für „Schande“ oder „Fehler“*), ursprünglich eigentlich Untauglichkeit und Mangelhaftigkeit, ist eine schlechte Angewohnheit, von der jemand beherrscht wird. Oft bezeichnet es auch eine ausschweifende Lebensweise. Neben dem übermäßigen Konsum von Alkohol und Essen (Saufen und Fressen) gehörten dazu auch das Rauchen (die „trockene Trunkenheit“ = das habe ich + kaffeesaufen) und das grobe Verhalten der Deutschen („Grobianismus“). Diese Kritik an deutschen Sitten und Lastern war meist religiös-moralisierend und beklagte einen Sittenverfall der Deutschen. https://germanhistory-intersections.org/de/deutschsein/ghis:image-234 https://germanhistory-intersections.org/de/deutschsein/ghis:document-264 https://germanhistory-intersections.org/de/deutschsein/ghis:image-236 um zu wissen, was "laster" ist, muss man scheinbar wissen, was der begriff "sitte" bedeutet: :Die Sitte (*lateinisch: „mos“*) im Singular wird als Begriff der Gesamtheit moralischer Werte und Regeln (Sittlichkeit, Gesittung, Sittsamkeit, Anstand) im Sinne einer moralischen Autorität verstanden (Heteronomie). es ist zb "mos-isch", schweinebraten zu essen, nicht zuviel, und nur unter tisch-sittigem türülür, es gilt indes als unsittlich, wenn ein schwein menschenfleisch frisst, was damals unter unseren forensischen patienten 2x vorkam, die so ihre opfer verschwinden lassen wollten, und allgemein gilt deshalb der sittlich-warnende spruch der gerichtsmedizin "wenn auf den gräbern unbemerkt-bleibend ermordeter je eine kerze brennen würde, könnte man um mitternacht auf friedhöfen zeitung lesen", was an den totgesparten gerichtsmedizinen liegt + am system der sog "totenschau" + am staatlich geförderten drang, die morde-statistiken erheblich zu schönen, um der bevölkerung sicherheit vorzugaukeln, zb ist es für den leichenschauenden hausarzt oft genug selbstverständlich, dass die 80-jährige erb-tante mit schaum"pilz" vor dem mund an einfachem herzversagen gestorben ist, oder strangmarken am hals werden als totenflecke interpretiert, oder eine am hals aufgehängte person als klarer suizid, usw - geschätzt (und im hamburg mal in reihenunterschung nachgewiesen) wird in DE jeder 2-3 mord/totschlag/tötung von fremder hand/ nicht erkannt, und in österarm sogar jeder zweite => gibt es also den perfekten mord?, muss mit JA beantwortet werden, und zwar sind ca 30-50% aller morde  in DE+österarm perfekt, nicht weil die mörder perfekt arbeiten würden, sondern weil dem schlicht nicht nachgegangen wird https://www.kriminalpolizei.de/ausgaben/2004/september/detailansicht-septem… nun ja, ist ja egal, wieso man sich die radieschen von unten angucken darf, man kommt auf jeden fall normal-tot oder getötet danach in den himmel, irgendwie und am jüngsten tag zwar erst, aber immerhin ist das sicher, dekubitus-sitzend dann zur rechten gottes. wh. -- Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft. www.avast.com