Am 14.03.23 um 17:39 schrieb "Dr. Dr. Thomas Fröhlich" über PhilWeb:
einen Link zu einem fünfseitigen Text.
Schon "your access does not allow copying text". Also an erster Stelle
ist eine Hürde vorhanden. Zudem: warum nicht chinesisch geschrieben? Es
ist nicht zeitgemäß oder umgekehrt, es ist zeitgemäß, anderen Filme und
Texte zu schicken, und diese dann schalten und walten zu lassen wie sie
wollen, sie in diesem Fall zwar nicht mit Werbung zu beschmutzen, aber
doch zumindest mit dem Fuß darauf zu treten, damit ja niemand einen
halben Satz zum Kommentieren entnimmt. Geiz ist eine wichtige
Eigenschaft dieser Rechteverwalter. Eine weitere ist der Zugriff auf den
Leser, eine Art Kommunikation in Richtung Abhängigmachen. Es ist
bekannt, dass ich jeden Text, der mir vorgelegt wird, vorlesen lasse wie
Sokrates im Phaidros-Dialog, um ihn alsdann zu bedenken, mit dem Vorleser.
Ohne Mittel zur Analyse überzugehen, ist auch nicht zeitgemäß. Dafür
allerdings kann Thomas nicht.
Trotzdem danke, ich danke auch anderen, die sich die Mühe machen, sich
mit dem Text auseinander zu setzen, und bei jedem Satz ihre Meinung
sagen. Möglichst indem sie ihre Kommentare in Latein schreiben, das
wäre mir dann zwar keine Hilfe, aber ich könnte zumindest mit Freuden
nach Überlingen zurückkehren und über den Kannitverstan berichten. Bald
wird Ingo denken, ich hätte mich am Kannitverstan festgebissen wie ein Hund.
Es gibt viele Autoritäten für Kommunikation, warum bieten sie sich nicht
an, bei Kriegen zu vermitteln. Sicher sind Jürgen Habermas und Jorge
Mario Bergoglio in die Jahre gekommen, dass von ihnen nicht verlangt
werden kann, zu den Gegnern zu fahren, aber es gibt jüngere
Kommunikationswissenschaftler, die das könnten, sich zumindest den
Obrigkeiten anbieten könnten. Oder scheitert die Theorie? Sofort das
Wort Faschismus zu gebrauchen wird in der Praxis kaum hilfreich sein.
Gruß
JH