Am 14.11.2025 um 11:30 schrieb Rat Frag über PhilWeb:
Am Fr., 7. Nov. 2025 um 13:45 Uhr schrieb waldemar
hammel über PhilWeb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
die naturgesetzlich unterste zeitgrenze
darstellt, weshalb im rahmen dessen nicht-lokalität usw keine überraschung sein sollte(n)
Ich verstehe nicht, wie aus der Existenz (oder der Annahme), eines
kleinsten Zeitintervalls logisch nicht-lokalität folgt?
Kannst du es mir erklären?
Hat es etwas mit der Ungleichung von Bell zu tun?
hallo ratfrag,
deine obige frage (endlich, ich habe sie zufällig wiedergefunden) zu
beantworten: nein, es hat mit bell usw nichts zu tun, sondern ist
eigentlich ganz einfach:
während unser biologisches zeiterleben (aus wichtigen
überlebens-gründen) uns evolutionär-bedingt/herausgezüchtet einen
zeitablauf (etwa in form unterschiedlicher hirn-zeiten) vorgaukelt, der
von gestern nach morgen etwa analog wie ein gleichmässiger fluss ist,
ist die natürliche zeit, die physikalische zeit, diskret = quantisiert
(auch und gerade die einsteinsche raumzeit ebenfalls), was heisst, die
reale zeit und der reale raum (raumzeit oder zeitraum) kommen nur in
portionen vor, verdeutlicht etwa: |raumzeit|nix |raumzeit|nix |raumzeit|
usw, oder als gitternetzwerk, in dem die einzelnen zellen mit je einer
raumzeit "planck-zeit x planck-länge" belegt sind, und die gittergrenzen
das "nix, keine raumzeit" darstellen
die einzelnen zellen, "gefüllt" mit raumzeit, sind, theoretisch
wenigstens, messbar, die nix-abschnitte unterhalb der planckzeit als
kleinstmöglichem zeitmass dazwischen, weil kleiner als planckzeit
existiert physikalisch nichts, nicht messbar
unter diesen obigen bedingungen ist einleuchtend, dass je mehr sich zb
zwei ereignisse der planckzeit, die auch die raumzeit" trägt, auch nur
annähern, sie wie "gleichzeitig" erscheinen, und die nichtlokalität ist
ein phänomen (nicht das einzige) aus diesem formenkreis (auch
kategoriale und eigenschaften-nichtlokalitäten usw bislang noch nicht
"entdeckt"/als unterformen nichtmal angenommen, und dasselbe bei
"verschränkung" als "angebliche" voraussetzung für nichtlokalität, die
doch aus, oben angerissen geschildert, planckzeitgründen in
unterschiedlichen weisen -stets- vorhanden ist) => was ich hier und
jetzt mache hat nichtlokale auswirkungen bis ans ende des weltalls/ die
welt ist tatsächlich aus einem einzigen guss, und dass aufgrund der
planck-grössen
das problem hinter dem problem ist genereller art, sobald man oben- oder
unten- grenzziehungen für quasi beliebiges einführt (wie hier
planckzeitgrenze) gerät man richtung george-spencer-brown "laws of form"
samt erweiterungen, die mit heutiger (ergebnisse-orientierter,
"syntaktischer") "kontinuums-mathe" nur unscharf/ungenügend/unter
behelfen und klimmzügen/ zu fassen sind, daher meine von
naturbeobachtungen herrührende idee einer primär operatoren-zentrierten
"thermodynamischen" und solcherart semantischen mathe -- so epochal der
erfindung der kontinuums-mathe (integral/differential-rechnung usw) auch
war, sie entspricht nicht der gitternetzwerk-"zellulären" natürlichen
diskretheit, des quantifizierten "zellulären" universums
wh.
--
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