Karl Janssen über PhilWeb schrieb:
Dein einstiger tiefer Bezug zu Gott und Religion liegt
in Fragmenten
zerfetzt in Deinem Innersten.
nö, so war das biografisch nicht - ich hatte schon in früher jugend
keinen draht zu religiösem ("deuchte" mir als irgendwie unecht,
schlechte märchen, oder sowas),
und bin auch in der grundschule deshalb mehrmals gemaßregelt worden
(immerhin haben sie mich nicht verbrannt) - ua ein klassenlehrer, der
original aussah wie
ein st.martins-weckmann (so mein bild), und der die klasse morgens zum
unterrichtsbeginn immer beten ließ, was ich verweigerte, worauf ich der
klasse verwiesen wurde,
bis die beterei jeweils vorbei war
ich war von anbeginn seit ich denken kann (und bin bis heut) kein freund
von "auctoritates", und gott usw werden als solche und sogar als höchste
eingeredet -
autorität ist eine gruppen-funktion, und ich bin durchaus
"einzelgänger", immer gewesen, der nur sehr bedingt an gruppen und ihre
funktionen glaubt
das ganze ist ja auch politisch relevant: wer an irgendwas "höchstes"/an
autoritäten glaubt, wie in religionen, der ist auch sonst offen für
"führer/anführer" und damit durchaus
faschistoid gestimmt = religionen, päpste, mullahs, rabbis, götter, usw
stehen in einer faschistoiden vorstellungswelt quasi jederzeit parat, um
durch reale "führer" (zb hitler = ersatzreligion)
ersetzt zu werden, insofern: religiös sein = gelebter
(prä)real-faschismus ("ich unterwerfe mich ...")
wh.
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