Am 07.08.2021 um 19:30 schrieb Rat Frag via Philweb:
Das sieht man meines Erachtens nämlich an der Natur
(!) selbst.
Trittbrettfahrerverhalten tritt dort ebenfalls auf, beispielsweise bei
Parasiten. Für uns Menschen besonders sichtbar bei Parasiten im Fall
von eusozialen Lebensformen, wenn da im Schutz der Kolonie, versorgt
durch die Ressourcen der Kolonie, evetuell sogar auf Kosten der
Kolonie andere Lebewesen sich unter die eusozialen Wesen mischen.
Meines Wissens forschen Biologen noch daran, ob das eine
"Fehlentwicklung" ausgehend von Symbiose ist oder eine Vorform
derselben oder eine Mischung aus beiden.
Was das aber sehr wohl beweist, ist, dass Trittberettfahrerverhalten
durchaus dauerhaft funktionieren kann.
Das Gesamtsystem funktioniert weiter, man selbst profitiert davon,
verweigert aber seinen Beitrag.
das stimmt aber nur dann, wenn der trittbrettfahrer = der mitläufer
wirklich garkeinen beitrag zum system liefert,
das ist aber nie der fall,
denn der trittbrettfahrer ist zumindest eine systemische zusatz-waffe
fürs system
beispiel:
vielerlei lebewesen in mir und auf mir tragen nichts zu meinem system bei,
sondern ernähren sich nur mit (ich muss mehr essen um sie
mitzuernähren), lassen sich herumtragen, usw,
wenn ich aber auf zb eine spitzmaus treffe, kann eine bakteriensorte in
mir/ auf mir auf die maus übertragen,
diese maus ausschalten/töten/schädigen (umgekehrt natürlich dasselbe mit
zb spirochäten der maus)
insofern sind auch im-normalfall-nur-trittbrettfahrer fakultative
symbionten = in form von waffen
wh.
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