Am 06.12.2023 um 13:11 schrieb Rat Frag über PhilWeb:
Ich kann mich
an ein Interview mit einer „Star-Prostituierten“ erinnern, die von ganz anderen
Bedürfnissen ihrer Kunden, als eben nur puren Sex, sprach. Da geht es auch um (gekaufte)
Zuwendung im Gegensatz zu der mit allen Tricks weiblicher Raffinesse erfolgenden Abweisung
durch die „eigene“ (angetraute) Partnerin.
Das scheint aber eine seltsame Zuwendung
zu sein, wenn diese gegen
Geld geschauspielert wird.
mir fehlt zwar jede erfahrung mit direkter prostitution,
aber ich habe sehr viele erfahrungen in diesem ganzen bereich sammeln
können,
und die sache dürfte sehr einfach sein:
direkter nur-sex ist ein versuch, dabei auch auf die
gefühls/animistische ebene zu gelangen,
und gute/kluge prostituierte wissen/ahnen das,
weshalb sie beim sexen die gefühls/animistische ebene "als
schnittstelle" mehr oder weniger mitliefern,
womit prostitution und sog. normales/übliches geschlechtsverhalten
praktisch nahtlos ineinander übergehen
und das ganze ist nicht verwerflich wegen geld, das dabei fließt,
denn zb auch ein guter psychotherapeut usw liefert seine dienstleistung
gegen geld,
und gute prostituierte sehen sich selbst durchaus auch zu erblichen
teilen als psychotherapeuten an ihren "objekten"
(unterschied: straßenprostitution und anderer sog. schmuddelkram, oder
echte perversion usw)
außerdem ist die prostitution und ihre fließenden übergänge eine sehr
gute und taugliche pufferfunktion,
die gesellschaftlich das abgleiten in deliktoforme lebensweisen sehr gut
abfängt -
prostitution also höchst nützlich und insofern gesellschaftlich wichtig
[ eine prostituierte, die sich und ihre tätigkeiten zugibt, ist mir
allemal lieber,
als ein verlogenes alltagsweibchen, das per pseudoprostitution versucht
ebenfalls letztlich geldwerte vorteile zu erlangen ]
wh.
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