Am 19.01.2025 um 01:08 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
Zunächst sind sie entsprechend als erkennbare Aktivitätsmuster im
Gehirn nachweisbar und residieren dort als neuronale Repräsentation.
Dieser quantitative Nachweis entbehrt jedoch jeder Möglichkeit einer
qualitativen Aussage hinsichtlich seiner Intentionalität, also der
Bedeutungshaftigkeit des Gedankens.
Diese Bedeutungshaftigkeit ist somit das immaterielle Agens von
Geistigkeit.
Soweit (wieder mal) zu fortgeschrittener Stunde meine Gedanken zum
Gedanken, solchermaßen als frei erklärt, weil man sie glücklicherweise
hinsichtlicher ihrer Intensionalität nicht lesen kann, somit ein
immaterielles Grundelement der menschlichen Wesenheit sind.
hallo, zum "berühmten intensionalen":
würde ich ja behaupten, dass die sog "intensionalität", die wir als
"geistige freiheit" (ua "uns zu entscheiden") erleben,
lediglich die ebene der völlig unbewusst ablaufenden
physiologie-automatiken ist, die im sinne rückkopplung das körperliche
involvieren,
um physiologisch-automatische abläufe weiterhin mehr oder weniger
ungestört zu ermöglichen
klingt kompliziert, ist aber einfach, beispiel:
mein körper, den ich als "ich" erlebe, bekommt etwa "hunger"
("atp/adp
mangel" in den zellen),, das kann er selbst, alleine mit "bordmitteln",
nicht beheben, deshalb gibt es eine rückkopplung zwischen den
atp/adp-sensoren im körper
mit meinem "geist", meinen kadaver also intensional"freiwillig" in
bewegung zu setzen (was erstmal noch mehr mangelhaft vorhandenes atp
verbraucht), an den kühlschrank oder "auszugehen", um futter zu finden,
das dann, ebenfalls erstmal erneut unter atp-verbrauch, gegessen und
"verdaut" wird, um damit neues atp in den zellen bilden zu können = die
"intensionisierung" führt bezgl "essen" (energieaufnahme) also erstmal
vorübergehend zu
einer verstärkung der körperlichen "energie-senke" (was mir persönlich
beim zb elendlangen braten/garen von fleisch immer unsäglich auf den
senkel geht)
daher behaupte ich, dass (auch) "intensionalität", als "freiheit zu
entscheiden" erlebt, letztlich somatische-physiologische ursachen hat,
indem sie aus rückkopplungs-schleifen zwischen soma-geist-soma besteht,
mit dominanz der "soma", was auch dem rahmen der überlebenswichtigen
selbstreferenz entspricht,
und würde weitergehend behaupten, dass garnicht das materielle, wie zb
atp und körperlichkeit-insgesamt "des pudels kern" an der ganzen
geschichte ist, sondern "rückkopplungen", die meiner ansicht nach
insgesamt "das lebendige" (zb einen frosch) von "dem toten" (zb einen
stein) unterscheiden, oder genauer erfasst, da natürlich auch in einem
stein rückkopplungen auftreten, die rückkopplungen-menge und -arten
unterscheiden lebendes und totes voneinander
man könnte daher "lebendes" als "rückkopplungen-konglomerat"
bezeichen,
völlig wurscht dabei aus welchem materiellen es bestehten mag ( = ab
einer gewissen, noch zu definierenden rückkopplungen-menge,
"lebt"es immer, wie zb auch an der weiterentwicklung der KI jetzt schon
zu erkennen, wenn man das in die zukunft hinein interpoliert = wir sind
dabei, tatsächlich das "geistige" jahre vorher zum lebenden zu entwickeln,
bevor biochemie+physiologie dasselbe im materiellen bereich als "KL" =
künstliches materielles leben, leisten werden)
(wie stets folgt aus obigem, dass wir tiere+pflanzen als ebenfalls
lebendiges völlig unterschätzen, und uns selbst in diesem zusammenhang
"selbstreferent" (typisch mensch) maßlos überschätzen, dabei beweist
schon das
rein materielle, physiologie usw, an tier+mensch, dass es keinerlei
"wirkliche" unterschiede gibt, sondern lediglich evolutionär-bedingte
adaptionen es sind, die zb einen ginsterstrauch von einem furchs oder
menschen
und das fast nur phänomenologisch unterscheiden)
wh.
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