Am 27.02.2025 um 16:20 schrieb Joseph Hipp über PhilWeb:
Ich schwafle gerne noch dazu: Es gibt ja auch die Wirbelsäulen, die
Wirbeltiere, und die Vögel, die umherwirbeln.
deshalb hat plato ja den einigenden urwirbel gefunden, der außer der
eigenschaft zu wirbeln keine weiteren eigenschaften hat,
noch mit welchen kontaktiert,
und aus dem sich alle realen wirbeleien mit eigenschaften aufgeladen
problemlos ableiten,
(und erstaunlich, man kann alle dinge-mit-eigenschaften aus jeweils
einem dann diffus-gedachten urding-ohne-eigenschaften, "idee" genannt,
ableiten, wenn einem danach ist,
nur, was etwa ein eigenschaftenloser urapfel ohne apfeleigenschaften
sein soll, lässt sich nicht einmal als idee angeben,
weil "die wesen"aller dinge gerade aus ihren eigenschaften-"summen"
(semantiken) bestehen,
was allerdings auch das zentrale problem aller "dinge" ist, dass sie nur
und lediglich als eigenschaftensummen überhaupt denkbar/vorstellbar sind,
wenn ich etwa mit der hand einen apfel greife, greift eine mit
eigenschaften "beladene" hand einen eigenschaften-beladenen apfel,
und eben nicht eine eigenschaftenlose urhand einen eigenschaftenlosen
urapfel, die beide erst beim realen zupacken realwerden,
platons "ideationen" also mehr als wurmstichig, um beim apfelbeispiel zu
bleiben )
weitere entdeckung platos:
aus der wirbelsäule aller wirbeltiere entwickelte sich der DNA-strang
wirbel, sowie die deutlicheren wetterwirbel (windhose und
hurrikan/taifun usw genannt),
weil wirbel weniger raumzeit-platz benötigen als gleichlange fäden, und
natura stets minimalistisch abläuft, wirbelt alles und jedes, das
überhaupt sterisch verwirbeln kann,
und interessant dabei die unterschiedlichen energie-fluxxe aufwände
faden-gegen-wirbel
(aber auch höchst lästig, zb bei schuhbändeln oder längeren kabeln, bei
denen man stets raumzeit investieren muss, sie zu entwirren/entwirbeln)
und letzte entdeckung platos, bevor er selbst davonwirbelte (denn wir
müssen uns plato, analog sysiphos, als glücklichen mann vorstellen):
wenn drei leute in einer höhle sitzen (etwa drillinge in einer
gebärmutterhöhle, und nicht etwa einer davon in einer
eileiterschwangerschaft),
und an der wand vor sich einen rechtsdrehenden aufrecht-stehenden wirbel
sehen,
schließen sie messerscharf, dass hinter ihnen außerhalb der gebärmutter
ein kopfstehender linksdrehender wirbel stattfindet,
sofern sie ahnung von geometrischer optik haben,
und falls nicht, machts auch nichts, denn die drillinge sitzen ja in der
sicheren höhle mit der gebärmutterwand drumherum
wichtig ist in jedem fall, was im zentrum von wirbeln sitzt, ein
"schwarzes loch"?, blauer himmel und völlige windstille?, oder zwar
schädelkapseln aber ohne inhalte?
wh.
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