hallo,
ich hätte da was neues,
eine neue "zusammenfassende" erkenntnis zur philosophie,
=> philosophie ist in-worte-dissimulierte todesangst <=
wer bin ich? wer bist du? - und dann werden darüber dicke wälzer geschrieben
warum sind wir, und nicht einfach nichts? - auch darüber redet man sich
die münder fusselig und verfasst ganze bibliotheken
was mag der sinn und unsinn des lebens sein?
gibt es gott, und wenn hoffentlich ja, wie und wo?
bin ich schon auf erden erlöst, oder werde ich erst nachtodlich ins
paradies (para-di-es = parapsychologische para-tage) gelangen?
ist ohne sünde sein vielleicht auch eine sünde?
wer genau erschuf die welt und wie, wann, und warum?
wie kann ich mich als mensch (homo-superphilosophicus) durch 1000
denk-tricks von den anderen tieren unterscheiden?
wie mit wortebrei festzuklopfen, dass ich als mensch nicht körper+ein
wenig geist um den körper zu steuern, sondern primär geist bin?
usw
alle die "großen fragen der philosophie" nur verkausulierte, verkappte
todesangst, und als genügte das nicht,
ist noch eine extra-ebene zur absicherung darunter ausgespannt wie ein
sicherheitsnetz der zirkusakrobaten:
die berühmte meta-physik, nicht nur sicherheitsnetz, sondern auch
werkzeugkasten und spielesammlung besonders wertvoller ideenkarten
somit habe ICH jetzt erst im alter endlich verstanden, warum ich der
philosophie so mindestens ambivalent gegenüberstehe,
denn mir fehlt quasi die wichtigeste zutat zum brei, die todesangst, die
ich als emotio-komplex nicht nachvollziehen kann,
weil in meinem kopf das finale sterbenmüssen so normal und natürlich und
nicht-ängstebesetzt ist, wie das anfängliche geborenwerden
und darüber stolpere ich auch bei meiner an-und-für-sich
lieblings-philosophie gautama buddhas, der die metaphysik zu seinem
denkens gleich mitlieferte,
inform der unsinnigen wiedergeburten-quasseleien hat er seine ganze
schöne philosophie quasi selbst "in die tonne getreten" und damit genullt,
es sei denn, er habe damit lediglich menschen-nahe bilder für
einfach-gestrickte leute aufmachen wollen,
welche nicht verstehen/begreifen können, dass wie in einer "ewigen"
wechselwirkungen-welt leben, und was das in den auswirkungen bedeutet,
die so gut wie immer "quer" zu herkömmlichen philosophien liegen
was haben sich zum beispiel philosophien aller zeiten die mäuler
zerrissen über den begriff "ding/dinge", was das ist, wie sie in die
welt kommen, usw,
dabei, ww-welt vorausgesetzt, ganz einfach:
- wahrgenommene dinge sind insbesondere-raumzeitlich vorübergehend
festliegende eigenschaftensummen-komplexe
- entsprechend sind verläufe raumzeitlich veränderliche ablaufende
eigenschaftensummen
- wobei die ww's selbst die eigenschaften-erzeugenden sind
- und was nicht ww, und zwar nicht aktuell in wechselwirkungen ist,
schlicht nicht existiert
* trost für ding-fetischisten:
weil alle dinge aus ungezählten planckpunkten (plancklängen) bestehen,
sind sie permanent in ww verstrickt, fallen also als dinge niemals aus
dem existieren heraus,
ich kann mich also darauf verlassen, dass mein auto auch dann
ununterbrechbar-wechselwirkend in der scheune steht, wenn ich nicht
selbst davorstehe, um zu kontrollieren, ob es noch da ist
wh.
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com