Am 02.05.2024 um 17:29 schrieb ingo mack über PhilWeb:
Zitat:
"ich halte von luhmanns "schaffen/oevre" überhaupt nichts, weil er mit
einem metier-fremden begriff
letztlich im nebel der sog "soziologie" herumstocherte, und dabei
natürlich (ganz selbstverständlich)
analogien usw auffand, aber eine "analogie" ist keine wissenschaft,
luhmann und gesellen sind für mich hauptsächlich "schwafels-köppe"
zitat ende.
es ist einfach, selbst zu glänzen, in dem man andere an Leuchtkraft
überstrahlt, nicht?
dabei wäre grade bei diesem "Elefanten im Raum" ein kurzer Abstecher in
die Lebenswirklichkeit
"draussen" angebracht (der Themen sind beliebig viele, als Beispiel
hier: CO2, Energiewirtschaft,
Medial vermittelte "Realität" und tatsächliche Meßwerte).
Luhmann postulierte:
" Die autopoietische Basisoperation ist immer gleich: Die Systeme
operieren ständig, da sie sonst nicht existieren. Sie operieren so,
dass sich weitere Operationen anschließen können
(„Anschlussfähigkeit“ des Systems). Dies gilt auch für die Massenmedien,
die als Fortsetzungsapparate arbeiten: Sie senden, drucken, berichten
immer so,
dass weiterhin derartige Operationen folgen müssen, und sichern so ihre
Anschlussfähigkeit."
um es abzukürzen:
selbstverständlich glaube auch ich an luhmann und sein oevre,
insbesondere leuchtet mir seine großartige entdeckung von der
"anschlussfähigkeit von systemen" ein,
die ich input/output-fähigkeit nenne,
denn sonst wären es sog "abgeschlossene systeme", die einer
wechselwirkungs-welt nicht existieren würden,
weil "wechselwirken" und "existieren" synonym sind = dasselbe meinen,
anders ausgedrückt oder ausgezogen:
was in dieser welt nicht ununterbrechbar in planckzeit wechselwirkt
existiert nicht
was das für welt bedeutet?
sollte die "wechselwirkungs-dichte" jemals, aus welchen gründen auch
immer, nachlassen,
gar gegen null tendieren,
wird die welt nicht in katastrophen, irgendwie kataklysmisch untergehen,
sondern ganz leise und anfangs unauffällig einfach peu a peu (engl)
"faden" = aus dem exisistieren-können verschwinden
---
Der IPCC (oder besser, die politisch verfolgte Agenda, die ausgesuchte
"Experten" der
Klimawissenschaftlichen Arbeit den Medien vorgeben) behauptet eine
Klimaerwärmung um 5 °C
wenn wir nicht SOFORT sämtlichen CO2 Ausstoß einstellen.
(das ist für hier sehr verkürzt dargestellt, trifft aber mein Bild vom
"Elefanten im Raum"
vermutlich genauer wie wesentlich ausführlichere Ausführungen, die
leicht ins uferlose
Gefasel geraten können).
Wie sehr sich hier die Maßlosigkeit und Grenzwertüberschreitungen die
Hand reichen
um die "Unterworfenen" Unwissenden vom eigenen Unvermögen zu überzeugen
wäre ein eigenes Thema
das vermutlich viele wesentliche Bestandteile einer ordentlichen
Volksverblödung
offenlegen und verdeutlichen könnte, sollte es in eben diesen
Massenmedien auf wissenschaftlich
standartisierte Art und Weise aufbereitet werden.
es wird den Rahmen hier sprengen noch mehr Benzin ins Feuer zu giessen,
als kühlende Dusche empfehle ich daher den Vortrag von Herrn Fritz
Vahrenholt,
ein Mann, der sich im deutschen Energiemarkt auskennt wie kein zweiter.
Fritz Vahrenholt war einst Vorstandsvorsitzender des
Windkraftanlagenbauers Repower
und bei RWE Innogy, er saß im Vorstand von Shell und war in den 90er
Jahren Umweltsenator in Hamburg.
In seinem Vortrag, den er am 27.02.2024 in Wien gehalten hat, gibt er
einen tiefen Einblick
in die Klimadebatte – fernab der ausgebrochenen Klimahysterie. In diesem
zeigt sich, dass die
vereinfachende Darstellung in den Medien den komplexen Zusammenhängen
nicht gerecht wird
und zu Angst und Verunsicherung führt.
Ein mutiger Vortrag gegen eine überhitzte Klimadebatte und
klimapolitischen Aktionismus.
https://www.youtube.com/watch?v=c_Gn9OvgAa0
(ich habe mir einmal die comments zum oben genannten youtube-video
angeschaut, und schließe mich deren tenor an):
an "klima" glaube auch ich nicht, es hat ja schließlich immer schon
klimaschwankungen gegeben,
ich erinnere noch winter meiner kindheit = im hunsrück schnee ohne ende,
und jetzt letzten winter hunsrück, hier im nahetal nicht einen tag mit
schnee
klima ist alles nur angstmache, genau wie corona, pest im mittelalter,
und angeblich heute plastikmüll in den weltmeeren, usw,
da werden immer nur "säue durchs dorf getrieben", um absichtsvoll ängste
zu verbreiten,
und letztlich "butter zum fisch", in deutschland ist es im mittel eh
ständig zu kalt, rauhes klima, wetter+sozial,
also sollten wir uns freuen, dass es jetzt scheinbar längerfristig
endlich mal mit den temperaturen aufwärts geht !
* und völlig richtig: der abrieb der windräder verpestet die böden,
während der gummireifenabrieb der autos logischer weise kaum ins gewicht
fällt
wh.
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