Am 06.11.22 um 05:00 schrieb waldemar_hammel über PhilWeb:
Karl Janssen über PhilWeb schrieb:
Vielmehr muss von Seiten der Protesteplaner eine
Strategie entwickelt
werden, Proteste gesetzeskonform zu organisieren und vor allem einen
informellen (erklärenden) Zugang zu den mit einer Protestaktion
konfrontierten Menschen zu schaffen.
mal ganz ernsthaft:
ich habs irgendwo hier gelesen, glaube ich,
die herrschenden gesetze sind jeweils die der herrschenden, und dass
das volk wirklich herrscht, glaubst du wohl selbst nicht
demnach aber kann man "gesetzesreform demonstrieren und zappeln" bis
die sonne stirbt, da man damit im rahmen der spielregeln der
herrschenden bleibt, in ihrer arena,
wird man nie irgendwas erreichen = erst wenn man über den gestellten
rahmen hinausdenkt und hinaushandelt, störts die zirkel der eliten
wirklich.
welche zb revolution der weltgeschichte hätte je "im rahmen der
bestehenden gesetze" stattgefunden ?
Ich habe mir gerade den Text von
https://letztegeneration.de/blog/2022/11/30-tage-im-gefaengnis-wir-wollen-d…
durchgelesen, was Soeder und seine bayerische Polizei da anrichtet liest
sich jetzt schon wie RAF-Pamphlete. Das schafft Märtyer und eine
Radikalisierung der Bewegung. Die RAF bestand lediglich aus maximal 100
Radikalen und hat dann 20 Jahre gewütet. Die bayerische Polizei ist
geade dabei eine neue RAF zu erschaffe, nur wäre die RAF ein
Kleingärtnerverein dagegen. Wer es schafft in Hochsicherheitsbereichen
von Flughäfen einzudringen und den Start von Privatjets zu verhindern,
der ist organisatorisch noch zu ganz anderem fähig. Wehe die
Radikalisieren sich und sei es nur europaweit 500 - wir werden unsers
Lebens nicht mehr froh, wenn die ihre Gewalthemmungen abwerfen und in
den Krieg ziehen.
Grüße,
Arnold