Am 08.02.2025 um 15:40 schrieb Joseph Hipp über PhilWeb:
Am 08.02.25 um 14:33 schrieb ingo_mack über PhilWeb
einiges, auch Belehrendes, vielen Dank.
Für das Wort "Entelechie" habe ich jetzt keine Zeit, das tut mir leid
ich habe den begriff "entelechie" doch vorhin erklärt, als
ente(n)forschung, analog theolechie = gottforschung, nadalechie =
erforschung von nichts,
oder etwaslechie = die wichtige erforschung des etwas
in der Philosophie <https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie> versteht
man unter Entelechie (altgriechisch
<https://de.wikipedia.org/wiki/Altgriechische_Sprache> ἐντελέχεια entelecheia)
die [1|Eigenschaft] von etwas, sein [2|Ziel] (Telos
<https://de.wikipedia.org/wiki/Telos_(Philosophie)>) in sich selbst zu
haben.
dabei werfen die begriffe [eigenschaft] und [ziel] weitere massig fragen
auf ...
kybernetisch würde ich "entelechie" ganz schlicht als "eine der
rückkopplungsarten auf sich selbst" bezeichnen, a => a, und a <=> a
beispiel: ein im körper hergestelltes enzym dämpft ab einer gewissen
erreichten konzentration seine eigene weitere produktion, und umgekehrt,
bei zuwenig des enzyms im körper, wird die körpereigene produktion
wieder hochgefahren ("entelechie" kann also in beide richtungen wirken)
diesbezüglich also kybernetik statt philosophie (+ metaphysik) zu
empfehlen ...
wh.
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