Am 23.08.2025 um 10:02 schrieb Rat Frag über PhilWeb:
Eine interessanterere Variante scheint mir zu sein:
Wenn die Menschen
als Jäger leben, dann müssen sie daran glauben, dass sie berechtigt
sind, die Beutetiere zu überfallen etc. Ergo ergibt sich aus dieser
Gesellschaftsstruktur schon eine gewisse Haltung zu Tieren. Vielleicht
sogar zum Leben an sich.
die "ersten menschen" waren menschenaffen zu affenmenschen, und lebten
nie als "jäger", sondern als primär pflanzenfresser, und nur sekundäre
fleischfresser, genau wie noch-heutige affenarten, einfach, weil
fleische als beikost energie-reicher als pflanzenkost sind, und daher
eine sehr gute und nützliche beikost,
und sie brauchten dazu keinen "philosophischen"/denkerischen
hintergrund, sondern nur das beispiel anderer sog "raubtiere" ihrer
umgebung, und sie frassen nicht nur frischfleisch (das an sich
ungeniessbar ist, weshalb man es später in der mensch-geschichte kochte
oder briet), sondern auch besonders die angefaulten aasreste
(fleischreste) der raubtiere, denn angefaultes fleisch ist fermentiertes
fleisch, das heißt: leichter verdaulich und zusätzlich mit vitaminen,
fermenten, etc aufgeladen, die bei der bakteriellen vergärung der
fleische entstehen (deshalb vergraben auch viele raubtiere ihre beute
eine zeitlang oder lagern es ab, ehe sie es als "aas" genießen) =
frischfleischfresser sind gegenüber aasfressern daher generell
ernährungs-technisch im nachteil (also genau umgekehrt, wie man es heute
sieht, wo man "beim metzger" nur das frischeste vom frischen will)
und wenn man "hunger" hat, und ich meine damit echten hunger und
dauerhunger, so wie es früher ganz natürlich und normal war (denn mensch
und tier sind keineswegs evolutionär als "ständig satte, vollgefressene
säcke" konstruiert, sondern als dauerhungernde, was wir heute -zu
unserem nachteil- garnicht mehr kennen, und was uns als heutige
"dauer-vollgefressen-heiten" genau deshalb unendliche medizinische
probleme bereitet), wenn man dauerhunger hat, braucht es keine
"philosophie", um zu sehen, dass auch der mensch-nachbar, die andere
mensch-gruppe (die andere affengruppe) aus fleisch besteht (= kannibalismus)
"erst kommt das fressen, dann erst die moralen, ethiken, und der ganze
sog "kulturelle" überbau" - erst der versuch mit P=x, auf biegen und
brechen die eigenen gene an die folgende generation erfolgreich weiter
zu geben, und dann erst das denken "nu ja, der nachbar ist ja auch ein
mensch", und "vielleicht ist zusammenarbeit in größeren gruppen doch
überlebens-günstiger?" usw.
unsere heutigen vorstellungen über unsere mensch-vorfahren sind sehr
weitgehend nichts als von uns selbst im rahmen "mensch = spitze der
evolution" hochstilisierte "schöne legenden", die uns und mittlerweile
dem gesamten leben dieses planeten ebenfalls zum nachteil gereichen,
denn wir "art mensch" sind keine spitze der evolution, sondern eine
mit-tiere-art unter den anderen tiere-arten dieses planeten, ein jedes,
eine jede tierart, mit ihren eigenen, sehr spezifischen und ganz
besonderen fähigkeiten (daher, wenn man etwa einen igel befragen könnte,
würde ER sich aufgrund seiner spezifischen fähigkeiten als
evolutions-spitze interpretieren, und das sogar mit teil-recht, denn
sämtliche lebewesenarten stellen stets wieder vergängliche einzelne
genetische spitzen = peaks, oberhalb des allgemeinen "genetischen
hintergrund-rauschens" dar (so wie das leben einzelner tiere vergänglich
ist, so auch die gesamtlebensspanne der einzelnen arten)
wh.
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