Karl Janssen schrieb:
Am 07.09.2022 um 05:24 schrieb waldemar_hammel
über PhilWeb
<philweb(a)lists.philo.at <mailto:philweb@lists.philo.at>>:
ein kluger mensch (ich finde das zitat
momentan nicht) hat einmal
gesagt, schon der entwicklungsschritt vom einzeller zum mehrzeller
sei zuviel = ein irrtum, gewesen.
Das warst Du! Nur willst Du Dich nicht mehr daran erinnern.
nee, ich habe den satz vor jahren irgendwo gelesen, weiß ihn aber nicht
mehr zuzuordnen.
Andere (vornehmlich Biologen und Anthropologen) gehen
in ihrer
Forschung von diesem (immer noch nicht restlos geklärten
Entwicklungsschritt aus und versuchen das Geheimnis der Ontogenese zu
entschlüsseln. Diese Zusammenhänge hier im Forum näher zu betrachten,
zu erörtern, zu diskutieren, wäre ein weitaus gewinnbringendes
Unterfangen, als Deine verfluchte Quertreiberei (dies, um Dein
Verfluchen fortzusetzen). Oder ist es doch nur ewige Besserwisserei,
wie man diese dem Querdenker Linkola vorgeworfen hat, wobei man ihm
natürlich seine Besorgnis um den Zustand der Welt zugestehen und daher
auch diesbezüglich seine Ansichten entsprechend einordnen muss.
nun, es gibt diverse modelle, wie aus einzellern vielzeller wurden,
wahrscheinlich ist eine leicht fehlerhafte zell-TEILUNG, bei der die
tochterzellen sich nicht mehr voneinander lösen konnten,
die aber trotzdem mit weiterleben der zellen kompatibel war - gibt auch
andere vorstellungen dazu, zb haben "schleimpilze" (die ein extra taxon
darstellen) bis zu hunderten von leicht unterschiedlichen zellkernen in
einer zelle (sind dadurch könnte man sagen "omnipotent"), wenn eine
schleimpilzzelle sich vermehrt, könnte sie also sogar gleich dutzende
von leicht fehlerhaften neuen zellen mit nur einem zellkern bilden
am wahrscheinlichsten scheint mir aber ein rein physikalischer
entropischer effekt = "selbstorganisation" als starter der mehrzelligkeit:
wenn ich flocken, oder kleine kügelchen in besonders "wasser" mit seinen
polaren eigenschaften werfe und umrühre, clustern die immer = lagern
sich zusammen, weil dabei die entropie des gesamt-sys ansteigen
kann (im gegensatz zur blanden vermutung, gleichverteilung wäre
"entropie max", ist das genaue gegenteil der fall), dasselbe wenn ich
eine eiweissebrühe in wasser herstelle und stehenlasse: es bilden sich
aus entropischem grund "knubbel" = großspurig "koazervate" genannt =
mehrzelligkeit aus einzelligkeit aus rein "entropischen" gründen = oder
anders gesagt und genauso wichtig: zb bakterien, die in einer wässrigen
lösung einzelzellen bleiben wollen, müssen allein schon dafür
lebensenergie aufwenden (vielleicht ein "neuer"/uralter ansatz, statt
antibiose und ähnlicher tricks, bakterien "rein physikalisch" zu
eradizieren = zu killen?)
Was bleibt ansonsten hier zu sagen nach all diesem
nicht enden
wollenden Jammergesang auf das Elend der Welt, das natürlich durch
eine Vielzahl von Menschen in ihrer Unzulänglichkeit und nicht minder
auch Kriminalität verursacht wird? Verflucht sei der Mensch? In
Anlehnung an den von Dir ausgesprochenen Fluch gegen Deine zum
Überdruss hier propagierte Mär von der Wechselwirkung?
"mär von der ww" - das tut mir auch weh, aua ...
Das von Dir in Südamerika vorgefundene Elend gibt es auch in vielen
anderen Teilen der Welt und auch dieses ist tatsächlich
menschengemacht, z.B. in Afrika, wo „Natives“ bis heute kein
besonderes Interesse an harter und dauerhafter Arbeit zeigen, die den
(zwar von ihnen gewünschten und auf ihren Mobiles beglotzten)
Wohlstand erst hervorbringen kann.
da ist sowohl "was dran" = der neid der besitzlosen, die durch medien
mit ansehen können, wie "der westen so lebt", als auch tust du den armen
unrecht, wenn du sagst, sie hätten keine interesse an arbeit
und einkommen usw (darum: hüte deine worte, denn sie verletzen/vergiften
auch deine eigene seele)
in zb kolumbien gehören mehr als 60% des landes 1% der bevölkerung =
latifundistas = großgrundbesitzer, und die familen und arbeiter auf
diesen grundbesitzen werden "gehalten" und behandelt als sklaven,
man kann sie praktisch straflos auch totschlagen, einkommen sind der
lust und laune der grundbesitzer anheim gestellt, es gibt noch immer
(selbst erlebt) das "ius primae noctis" = die grundbesitzer dürfen sich
das weibliche ihrer arbeiter zum eigenen gusto nehmen, usw = daraus
resultiert "landflucht", und die leute fliehen/wandern dann in die
"speckgürtel" um die großstädte herum, in der meinung, dort hätten sie
bessere lebenschancen, sie kommen aber nur von einer hölle in eine
andere = armutskriminalitäten aller arten sind eine der konsequenzen.
was würdest du tun, wenn du unter solchen bedingungen leben müsstest?
Linkola lag mit seiner Behauptung natürlich richtig:
es ist die
Überbevölkerung der Welt, die es so schwer bis unmöglich macht, ein
ökologisches wie auch ökonomisches Gleichgewicht weltweit zu erwirken.
ich halte leute wie den Linkola (aus psycholgischer sicht) zu seinen
lebzeiten für hoch gefährlich, da er aufgrund seiner grundeinstellungen
durchaus auch selbst leute getötet haben könnte =
er war wohl ein psychopath mit zusätzlich geisteskranken anteilen
(zwischen depression und manie hin u her schwankend, oder "schizothym"?)
- solchen menschen gegenüber ist höchlichstes misstrauen
angesagt, und der "wahre wert" seiner ansichten und aufgeschriebenen
sachen ist dadurch sehr gemindert.
er lebte zudem aus innerer überzeugung, und das der punkt, "als
einsiedler", ein a-sozialer gegenüber mensch im wortsinn, (wider
menschliches normalverhalten),
und aus obigen gründen kaufe ich ihm auch seine (propagierte)
"naturliebe" nicht ab, das dünkt mich eher wie eine "geschlossene
wahnwelt", in der er lebte, und als
"kompensation" = ersatz-handlungen für ihm "geistig fehlendes", zb als
fischer unterwegs sein = mit "stummen fischen" umgehen und diese quälen
und töten, opfer, die sich nicht wehren können als "lebensunterhalt",
symbolisch vielsagend.
Und Du liegst mit Deiner Befürchtung richtig, es
könnte für eine
diesbezügliche Umkehr zu spät sein. Das bezieht sich jedoch nur auf
Deine Befürchtung; wie soll es auch anders sein bei Deiner Einstellung
zum Leben!? Andere analysieren die entstandene Situation und entwerfen
Lösungsmodelle, die einzig weiterhelfen, ganz im Gegensatz zu Deinem
Gejaule!
Die Kernfrage ist, kann es eine lebenswerte Zukunft geben, die für
alle Menschen ein Leben unterhalb der Armutsgrenze bietet, die eine
hinreichende Gleichverteilung der Güter, ein beherrschbares Klima usf.
ermöglicht. Vor einem halben Jahrhundert noch warnte der „Club of
Rome“ in seinem Bericht "Die Grenzen des Wachstums" noch eindringlich
vor den katastrophalen Folgen der Umweltzerstörung, vor
Ressourcenverschwendung etc.; das blieb nicht ohne Wirkung und es
waren zuletzt vom überwiegenden Teil aller Länder (u.a. außer dem von
Dir bewunderten Russland) die Vereinbarungen zur Erreichung der
gesetzten Klimaziele ratifiziert worden.
"Too Little Too Late" war der berechtigte Slogan, der die drohende
Umweltkatastrophe zu besiegeln schien. Dem Ökosystem, zwangsläufig als
rückgekoppeltes System zu sehen, fehlen die entscheidenden
Rückführungsgrößen. Diese sind nun grob im neuen Bericht („Earth for
All“) des „Club of Rome“ als die "fünf außerordentlichen Kehrtwenden"
skizziert: Beendigung der Armut, Beseitigung der eklatanten
Ungleichheit, Ermächtigung der Frauen, Aufbau eines für Menschen und
Ökosysteme gesunden Nahrungsmittelsystems und Übergang zum Einsatz
sauberer Energie.
Konkret systemisch gesehen sind die erforderlichen Rückkopplungsgrößen
die von mir bereits angeführten Maßnahmen wie Ressourcenschonung durch
Materialminimierung von Bauteilen, Wiederaufbereitung, Rückgewinnung
hochwertiger Rohstoffe aus Altgerät usf.. und diese scheinen mir im
Gegensatz zu oben benannten (insbes.) gesellschaftlichen Veränderungen
eher umsetzbar zu sein.
ich kenne "club of rome" usw seit anbegin, und alle daus erdachten
lösungsvorschläge mögen ja gut und richtig sein, allein, zwischen
denken/welterleben und handeln ist in diesem fall eine geradezu
unüberbrückbare
diskepanz, weil ua dem handeln in diesem fall ganz massive interessen
entgegenstehen, china zb will aufbauen, und schaltet 50 neue
kohlekraftwerke ans netz, während wie in DE um ein einziges solches
jahrelang streiten und uns bei den fürs und widers die münder fusselig
reden, oder: wir DE fast für jede einzelne abfallsorte eine extra tonne,
und fehleinwürfe werden sogar geahndet, während in südostasien,
indien, afrika, südamerika die abfälle wild "entsorgt" zu kleinen
"gebirgen" liegen, die flüsse und bäche verstopfen und vergiften, als
untergeackerter müll in den nahrungsketten landen, usw
das "deutsche klein-klein" ist zwar richtig und als anfang schonmal sehr
gut, hat aber gegenüber der weltweiten fast völligen rücksichtslosigkeit
im umgang mit "klima", müll, usw. nicht den hauch einer chance,
auch dann nicht, wenn wir unser knowhow dazu exportieren, denn es würde
jahrzehnte dauern, es weltweit zu installen, und wir haben, wenn man den
voraussagen glaubt, keine zeit mehr = die zeit läuft uns
simpel davon = 3-5-10 jahre noch, dann sind kipp-punkte überschritten,
sodass wir dann garnicht mehr wirklich wirksam gegensteuern können.
schon jetzt hat man im sprachgebrauch die zahlen ausgetauscht, und
spricht jetzt nicht mehr vom 1,5grad ziel bei der klimaaufheizung,
sondern nebulös vom 2-3 grad ziel, als käme es auf ein paar grad mehr
oder weniger nicht an, und wir können dabei nicht einmal wirklich
wissen, welcher anteil daran wirklich direkt und indirekt anthropogen
ist, und welcher anteil natürlich, denn auch andre "gase" als co2
spielen ein rolle, methan und weitere kohlenwasserstoffe und ähnliche,
schwefelverbindungen, in insbesondere auch wasser(dampf) als sehr stark
klimawirksame substanz - im moment, jetzt, könnte schon ein einziger
irgendwo
auf der welt großer vulkanausbruch mit den unmengen von gasen + wasser,
die dann in die atmosphäre entweichen, möglicherweise genügen, um uns
über irgendwelche klima kipp-punkte hinweg zu hieven, und die
möglichkeit für vulkanausbrüche ist jederzeit gegeben, morgen,
übermorgen, nä monat ..., dh. es braucht garkeine "besonderen
menschlichen einfälle" mehr, um uns möglicherweise über die schwelle
des "no return" zu befördern
und selbst, wenn vulkane weiterhin "schweigen", die schon bis jetzige
aufheizung wird die weitere abschmelzung der erdpole und der
gebirge-gletscher bewirken, mir der folge, dass der meeresspiegel weiter
ansteigt =
wir werden weltweit alle küstenstädte verlieren, und der lebensraum für
menschen auf inseln, halbinseln wird verschwinden, und das abschmelzen
der gebirgegletscher wird halbe kontinente in halb- und ganz- wüsten
verwandeln,und die leute dort werden sich mangels
überlebensmöglichkeiten auf "armutsfluchten" begeben müssen,
vorherlaufend "kriege" um wasser und fressen, das sind dann nicht mehr
wie heute, ca 100 millionen weltweit als füchtlinge, sondern werden
milliarden sein, die dann vor unseren grenztüren stehen - und diese
szenarios sind bereits heute SICHER, denn die erdpole und
gebirgegletscher schmelzen weiterhin ab.
wie sollen wir damit umgehen? welche lösungen? wir haben keine "zweite
erde" zum auslagern zur verfügung.
und auch schon heute: die zerstörungen der natur, ebenso die ausbeutung
von ressoucen (zb "boden-schätze"), läuft entgegen allen beteuerungen
und gutmeinenden verbalen zielen real immer schneller immer
weitergehender ab, zb wird der zunehmend eisfreie nordpol nicht als
riesenproblem gesehen, sondern als "jetzt kommt man endlich an die
dortigen bodenschätze heran", und alle anrainer streiten schon
um zugänge, schürfrechte, usw, und "regenwälder" als eine der "lungen
der ökosphäre", die ausbeutung und damit vernichtung läuft auch hier
zunehmend schneller und weitergehender, entgegen allen beteuerungen
und "good will projekten" = mensch frisst tatsächlich die erdoberfläche,
die meere, und sogar den erdboden leer, und hinterlässt gebirge von
müll, als zeichen "hic fuit" = hier war ICH.
das kann nicht gutgehen, und das in 3-5-10 jahren und weltweit
rückgängig machen, oder auch nur "einzuhegen" ..., wovon träumst du nachts?
wh.
Es doch unbestreitbar, dass eine enorme Anstrengung (vor allem in den
Industriestaaten dieser Welt) erfolgen muss, um diese Ziele zu
erreichen. Das kann aber nicht gelingen, wenn von vornherein das
Scheitern prophezeit wird, wie Du es hier laufend betreibst.
Dabei bist Du ja nach Josephs Ansicht ein „guter Lehrer, der
wiederholt, was nicht begriffen wurde“. Fragt sich nur, was Du da
lehrst und was da (von wem hier auch immer hier) nicht begriffen wurde!
Für mich entspricht das eher dem Einpeitschen einer absolut
destruktiven Sicht auf den Menschen, auf diese Welt, einerlei, ob man
Dir diesen Fatalismus als Haltung zugestehen mag oder nicht. Ich kann
und will hier nicht mehr darauf eingehen.
Karl
Nochmal ein Vorschlag: Inkarniere Dich im
nächsten Leben hier als
Tier Deiner Wahl und Du findest endlich zu innerer Ruhe und Lebensglück.
meinst du?
In allen Lebensgemeinschaften dieser Welt wird
man Freude und Leid,
Glück und Unglück erleben. Viele Menschen wissen sich damit zu
arrangieren und das Bestmögliche daraus zu machen. Bettelarme Jungs
und sicher nun auch Mädels spielen mit einem billigen Plastikball
auf einem heruntergekommenen Hinterhof Fußball. Ich bin mir sehr
sicher, dass sie um Längen glücklicher sind, als hiesige auf ihren
Smartphones herumschiebende Kids.
ja klar, in kolumbien hab ich sie gesehen, in den favelas, im matsch,
kot, und abfällen der trampelpfade zwischen pappdeckelshütten sitzen
kinder mit dicken bäuchen = weißer hunger, aszites dadurch, würmer,
hautkrankheiten, durchfall, schon kids leberentzündungen usw durch
unsauberes wasser und essen, wenn sie mal alle paar tage was zu essen
bekommen ists bakteriell vergiftet, und das alles in einem
unbeschreiblich schönen ambiente, gegen die dantesche hölle ein luxus
ist, alleine im speckgürtel um bogotá herum, man kennt die zahl nicht
wirklich, sind es ca 6-7-8 millionen, die so vegetieren, die favelas
strecken sich übers land bis in die andenausläufer hinein, da spielen
die kids gern ball usw, selbstverständlich, wenn sie nicht gerade
über die ebenfalls im matsch und kot der trampelpfade vor den
wellblech-und pappkarton- behausungen
liegenden tierkadaver und mensch-leichen stolpern, denn es gibt weder
eine reguläre müll-müll-abfuhr, noch eine reguläre kadaver
müllabfuhr, ein mensch, der dort tot am trampelpfadrand tagelang
herumliegt und vor sich hinverwest, ist dort nicht besonderes, sire,
wirklich nichts besonderes, und es gibt ja außer zwei regenzeiten, in
denen alles im wasser steht, auch trockene zeiten, in denen die
verwesung (ist mit genügend sauerstoffzufuhr) in teilmumifizierung
übergeht ..., da spielen die kinder gerne kinderspiele ...
aus wiki: " Beinahe jeder sechste Mensch lebt in einem der
Elendsviertel der Erde " = ca 1,3 mrd also
slums/favelas:
https://de.wikipedia.org/wiki/Slum
Glücksmomente des Lebens zu sehen, ist
offensichtlich nicht Deine
Sache und mir geht Dein ständiges Niederreden, Deine Misanthropie
ebenso Dein Relativieren, wo Du keine klaren Gegenargumente mehr
vorbringen kannst, derart gegen meine Gemütsart, dass ich nicht mehr
Willens bin, auf alles weitere hier von Dir vorgebrachte Malheur
dieser Welt einzugehen.
na ja, wenigstens können die leute obiger favelas "die glücksmomente"
des lebens in vollen zügen genießen, zumindest leiden sie nicht an
zivilisationskrankheiten wie "überfressen sein", oder ständig nur
sauberes
wasser trinken müssen, oder wenigstens sonntags huhn im topf.
.
Joseph hat zuletzt auf Pentti Linkola verwiesen, der als Ökofaschist
mit mit seinen menschenverachtenden Ideen die Weltbevölkerung
radikal dezimieren wollte. Wo – um damit anzufangen - hätte er seine
Atombomben werfen sollen, wenn nicht im von Dir angeführten und ob
seines Kommunismus (auf die Wirtschaft bezogen nichts als
Raubtierkapitalismus) geschätzten China? All dieses verquere
„Gedankengut“ führt zu einer Radikalisierung, deren Auswirkung wir
noch bitter zu spüren bekommen werden. Nur weiter so, ihr träumenden
Weltverbesserer, kann man da nur sagen.
der gesichtsausdruck des mannes erinnert mich deutlich an ronald
reagan, den ich in erinnerung an "onkel dagobert" "meinen onkel
ronald" nenne, weil ich zu seiner zeit mit einer bösenspekulation
einmal in meinem leben richtig gut geld machte.
und tut mir leid, ich finde an china und russland nichts größeres
auszusetzen = mir sind diese leute angenehm, und wenn ich wählen
könnte, würde ich "eurasien" wählen, und nicht "eusa".
Nüchtern sachliche Analyse der durch
Industrialisierung sowie durch
Rücksichts- und Sorglosigkeit verursachten Schäden an der Umwelt
(vor allem auch in Asien wie beispielsweise im vergifteten
Südchina!) und dementsprechend entwickelte Gegenmaßnahmen z.B.
Reduzierung von Plastik, Ressourcenschonung durch
Materialminimierung von Bauteilen, Wiederaufbereitung, Rückgewinnung
hochwertiger Rohstoffe aus Altgerät und viele Möglichkeiten mehr;
das ist der einzige Weg, um aus dieser Umweltkrise herauszukommen.
Dem stehen jedoch nach wie vor ein durch brutale, mit allen
Psycho-Tricks ausgeführte Produktwerbung angetriebenes
Konsumverhalten, Profitgier, fehlende Nachhaltigkeit usf. entgegen.
Das sind die üblen Ausprägungen des sog. Raubtierkapitalismus und
wenn ich hier so weiterschreibe, würde ich in Dein „Fahrwasser“
geraten, Waldemar. Doch das Gejaule bringt keine Abhilfe, sondern -
wie beschrieben - aktives Entgegensteuern, das schon im Kleinen,
d.h. in den Familien, den Kommunen beginnen muss und auch längst
begonnen hat.
den desastern gegensteuern, stimmt.. aber uns läuft die zeit davon,
ohne dass wir auch nur angefangen hätten, konsequent und weltweit
gegenzusteuern. glaubst du im ernst, dass wir die probleme und
weltweit in von jetzt 3-5-10 jahren unter kontrolle haben würden? ich
im leben nicht, und viel mehr an zeit dürften wir nicht haben. und
auch, wenn DE das sauberste land der welt würde, nützt das ja
garnichts, denn wir machen nur 1-2% der probleme im weltweiten
zusammenhang, zb treibhausgase:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Treibhausgas-Emissionen
wh.
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